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THUNDERMOTHER – Black And Gold (2022)

(7.918) Maik (8,0/10) Hard Rock


Label: AFM Records
VÖ: 19.08.2022
Stil: Hard Rock


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Bei der Hitze sollte man sich eigentlich keine heiße Musik anhören. Aber wenn man nun mal auf Metal steht, bleiben einem da kaum Ausweichmöglichkeiten. Und ja, Bands spielen bei der Glut auf Wacken, da werde ich doch wohl ein paar Teilen in die Tastatur hacken können.

Ganz heißen Hard Rock spielen, um zum eigentlichen Thema zu kommen, THUNDERMOTHER aus Schweden. Man hatte die Band damals vor fünf Jahren fast abgeschrieben, als vier der fünf Bandmitglieder dieser All- Female- Combo das Handtuch geworfen hatten. Doch Gitarristin Filippa Nässil wollte das nicht auf sich sitzen lassen, und hat noch im selben Jahr THUNDERMOTHER als Fourpiece reanimiert.

Nun, scheinbar bin ich mittlerweile wohl zum Frauenbeauftragten bei Zephyr’s Odem avanciert, denn THUNDERMOTHER sind nun mindestens die vierte Nur-Frauen-Band, die ich dieses Jahr auf der Agenda habe, und, liebe Gemeinde, das ist auch gut so.

Denn die vier Schwedinnen spielen einen ziemlich geilen Mix aus AC/DC, Brit-Bands wie WHITESNAKE und amerikanischem Southern Rock/Blues. Der Blues- Faktor kommt ins besonders bei der Ballade „Hot Mess“ zum Tragen, während der Titeltrack so was von AC/DC hat, dass selbst Angus Young mit den Ohren wackeln könnte. Durch den Gesang von Guernica Mancini kommt auch ein leichter SUZI QUATRO/JOAN JETT- Anklang in die Mucke.

„Wasted“ ist ein voll nach vorn treibender, zeitloser Rocker, der so auch schon vor vierzig Jahren für Begeisterung gesorgt hätte, während „Watch Out“ eine leichte MOTÖRHEAD meets GUNS’N’ROSES Note hat, und ganz geil nach vorn prescht.

Und obwohl nach über einem halben Jahrhundert Hard Rock-Historie eigentlich alles in dieser Sparte gesagt und getan wurde, haben es die schwedischen Donnermütter geschafft, ein frisches, ungezwungenenes und unglaublich gutes Album auf die Menschheit loszulassen, welches jede Party aufwertet.

Denn Partymucke ist es auf jeden Fall. Einfach Rock’n’Roll zum Feiern, Wohlfühlen, Abgehen und eine gute Zeit zu haben. Und Leute, die das gern haben, und dazu noch auf gutklassigen Hardrock stehen, sollten hier unbedingt zugreifen. Es fällt mir auch ungemein schwer, mich auf Anspieltips festzulegen, denn die Songs sind alle irgendwie cool. Hört einfach selber mal rein!

Anspieltipp: „Black And Gold“, „Looks No Hooks“ und „Watch Out“


Bewertung: 8,0 von 10 Punkten


TRACKLIST

01. The Light In The Sky
02. Black And Gold
03. Raise Your Hands
04. Hot Mess
05. Wasted
06. Watch Out
07. I Don’t Know You
08. Looks No Hooks
09. Loud And Free
10. Try With Love
11. Stratosphere
12. Borrowed Time




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