Alben des Jahres 2023

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Hallo. Ich bin Maik, und wohl einer der Ältesten in dieser Gang. Ich hatte mein metallisches Coming out, als ich im Radio AC/DCs „Highway to hell“ hörte. Ende 1979. Da war für mich klar, solchen Stoff will ich nun bis zum Lebensende hören. Daß es nicht bei „solchem Stoff“ blieb, zeigte sich dann auch recht schnell.

Heavy, Speed, Thrash, Death, Grind, Black….habe ich alles mitgenommen. Nur bei Gothic, Metalcore und NU Metal stehen bei mir die Stopschilder. Im Jahre 1993 wollte ich auch aktiv mitmachen, habe Logos gezeichnet, Artworks angefertigt und ein Fanzine auf die Beine gestellt. „SinIsThere“, 21 Jahre und 34 Ausgaben. Dann war die Luft raus. Gastartikel im


Snowfall und anderen Heften und die Hard Stuff-Kolumne im Eternity-Magazin sind meine schreiberischen Aktivitäten derzeit….und nun auch Zephyr’s Odem.

Musikalisch bin ich nicht unterwegs, außer beim Karaoke. Da mische ich das Zuschauervolk mit Priest, Maiden, Sabbath, AC/DC und Konsorten auf. Metal ist meine Religion. Ich bin nicht mehr auf vielen Gottesdiensten (Konzerten…gesundheitsbedingt) und auch auf Kirchentagen (Festivals) sucht man mich vergebens. Aber ich bin ein zutiefst Gläubiger . Metallelujah!


LIEBLINGSSCHEIBEN


PLATZ 1

JUDAS PRIEST – Firepower (2018)

Ich bin glühender Judas Priest Fan. Und warum nun „Firepower“ und nicht, nun,  sagen wir, „Painkiller“? Weil! Dieses Album hat mich Anfang des Jahres aus einer tiefen Depression gezogen. Und Priest killen immer noch, können immer noch griffige Songs schreiben, die Arsch treten. Eben. Und deshalb.

PLATZ 2

SLAYER - Reign in Blood (1986)

Dieses Album war jahrelang für mich das Non Plus Ultra der Härte. Das haben auch alle Death- , Grind- und Black-Bands nicht ändern können. Selbst Slayer konnten das nicht mehr toppen. Keine dreißig Minuten die pure Vernichtung ! Unerreicht!

PLATZ 3

DESASTER - The Art Of Destruction (2012)

Desaster sind einfach KULT! Ich bin immer wieder auf’s Neue baff, was der Infernal noch für Riffs aus dem Ärmel schüttelt, die nicht altbacken und tausendmal gehört klingen, aber einem trotzdem die Falten aus dem Sack bügeln.

PLATZ 4

DARKTHRONE - The Underground Resistance (2013)

Darkthrone sind für mich einfach unerreicht. Ich bin damals auf Black Metal eingestiegen, nicht wegen Mayhem oder fucking Burzum. Sondern wegen Darkthrone. A Blaze in the northern Sky war der Hammer damals. Mit diesem Album hier haben sie alles getoppt. Die Krönung stellt der letzte Song , „Leave no cross unturned“ dar. Über 13 Minuten lang. Und wer hat es vorher je schon geschafft, die Mucke von Celtic Frost und Agent Steel in einen Song zu packen?

PLATZ 5

KREATOR - Pleasure to kill (1986)

Das einzige Album aus dem frühen Thrash-Bereich, das auch nur ansatzweise an „Reign in Blood“ herankam. Die damalige ultimative Härte. Die Drum-Arbeit ist legendär! Klasiker! Muß man sonst nix dazu sagen, oder?


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