Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (11/24)

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Kalenderwoche 50-2023

Mit „Temple Of The Serpent“ haben die Jungs aus Zypern auf das feste Fundament, welches „By Fire And Brimstone“ darstellt, ein solides und widerstandsfähiges Bauwerk errichtet, mit welchem sie sich nicht nur einen Platz zwischen den Großen des Genres erkämpft, sondern sich in dieser Phalanx auch einen Platz ganz vorn erstritten haben. Epic Power Metal at its best.


Kalenderwoche 48-2023

NIMROD – Legacy Of The Dead (2023)

Natürlich erfinden NIMROD den Thrash nicht neu, dass hat diese Mucke auch gar nicht nötig. Aber wie die Band alles aus diesem Subgenre herausholt und wie sie die bekannten Versatzstücke neu zusammenfügt, ist schon grandios. NIMRODpräsentieren sich hier als ernstzunehmende Konkurrenz zu den Größen des Thrash und es wäre eine Schande, wenn die Band mit „Legacy Of The Dead“ nicht ordentlich durchstarten würde.


Kalenederwoche 47-2023

MALADIE - For we are the Plague (2023)

Es ist nicht zu hoch gegriffen, wenn ich sage, dass Herr Köppler mit seinem Baby Maladie so langsam in die Umlaufbahn eines Devin Townsend einschwenkt und dessen Sphären erreicht. „For we are the Plague“ ist das Meisterwerk, die schöpferische Krone des stillen Pfälzers, bei dem man aber sicher sein kann, dass er im Laufe der noch hoffentlich lange anhaltenden Karriere die Messlatte noch weiter erhöhen wird, bis diese in der Stratosphäre liegt, denn The Sky is here nicht the Limit!


Kalenderwoche 46-2023

SADUS - The Shadow inside (2023)

Endlich mal eine Reunion, die für mich zumindest einen Sinn ergibt. Nicht nur, dass ich mich tierisch darüber freue, dass Sadus endlich wieder in die Szene zurückgekehrt sind, auch das Album ist ein echter Kracher geworden, der einem die Nackenwirbel von Grund auf neu anordnet. Thrash at it’s best und für mich Altvorderen ein Grund, die alten Perlen wieder auszugraben. Hellcome back Sadus!


Kalenderwoche 45-2023

NIGHT CROWNED - Tales (2023)

Wie auch immer die Presse diese starke Mixtur aus verschiedenen Stilen zu kategorisieren versucht, es bleibt bei der unumstößlichen Tatsache, dass Night Crowned auf Schubladen scheißen und stattdessen alle knüppelharten Genres zu ihrem eigenen Stil vereinen, um damit die Metal Welt im Sturm zu erobern. Das ist mit ”Tales” mehr als nur geglückt und untermauert meine Vermutung, dass wir uns in diesem Fall auf eine lange und produktive Karriere freuen können. Geiles Album, ohne Wenn und Aber!


Kalenderwoche 44-2023

SUFFOCATION - Hymns from the Apocrypha (2023)

Auch wenn die New Yorker natürlich ihrem Stil treu bleiben und mit einigen höchst komplizierten Passagen einmal mehr den musikalischen Sachverstand herausfordern, finden sich viele nachvollziehbare Todesblei-Projektile im Lauf dieser Kanone, die für mich tatsächlich eines der besten Werke von Suffocation seit mindestens 25 Jahren darstellt.


Kalenderwoche 43-2023

BERZERKER LEGION - Chaos will reign (2023)

Berzerker Legion haben mit „Chaos will reign“ das perfekte Death Metal Album mit viel Kurzweil und verdammt vielen zu entdeckenden Nuancen abgeliefert, an dem sich zukünftig eine ganze Menge an ähnlicher Bands messen lassen müssen. Das Teil ist nahe dran, sich ein modernes Meisterwerk nennen zu dürfen.


Kalenderwoche 42-2023

ANGELUS APATRIDA - Aftermath (2023)

Was Angelus Apatrida im Gros der weltweiten Thrash-Mucker abhebt, ist der Umstand, dass ihre hoch technischen Kompositionen im ersten Moment nicht diesen Anschein erwecken, man später aber deutlich erkennt, dass sich hundert andere Bands dieses Genres dabei locker die Finger verknoten würden. „Aftermath“ ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie moderner Thrash zu klingen hat, oder aber dabei dessen Wurzeln zu vernachlässigen. Einmal mehr ein bärenstarkes Stück Thrash!


Kalenderwoche 41-2023

SULPHUR AEON - Seven crowns and seven seals (2023)

Es ist in höchstem Maße beängstigend, auf was für einem hohen Niveau Sulphur Aeon agieren und es immer wieder schaffen, auf ihre eigentlich untopbaren Vorgänger noch einen draufzusetzen. Man ist fast geneigt, für diese Ausnahmeband ein eigenes Bewertungssystem einzuführen. „Seven crowns and seven seals“ ist nichts anderes als ein Manifest dafür, wie man trotz vieler ausgelatschter Pfade immer wieder etwas Neues und ausufernd Kreatives erschaffen kann. Ein apokalyptisches und abgrundtief schwarzes Meisterwerk, was schon fast zu erwarten war. Und das macht mir Angst.


Kalenderwoche 40-2023

ERADIKATED – Descendats (2023)

Die Scheibe macht einfach Spaß, und als Anhänger des Thrashs der ‚Roaring Eighties‘ und ins besonders SLAYER- Fan sollte man hier sowieso zugreifen. Was die Knaben, die augenscheinlich bei Erscheinen von „Reign In Blood“ noch nicht mal geboren waren, hier abgeliefert haben, ist einfach ein gewaltiges Monument klassischen Thrashs der aggressiveren Sorte.


Kalenderwoche 39-2023

ASINHELL - Impii hora (2023)

Ich bin schlichtweg begeistert von der Scheibe, die so viele gnadenlos gute Riffs besitzt, dass man sich wochenlang daran satthören kann. Dazu die Stimme von Marc und zack die Bohne. Bemerkenswertes und wirklich tolles Album, welches man gut und gerne sein Eigen nennen sollte.


Kalenderwoche 38-2023

CANNIBAL CORPSE – Chaos Horrific (2023)

Klar, Innovationen und dergleichen sucht man hier vergebens und im direkten Vergleich zum Bandeigenen Backkatalog, gibt es hier absolut keine Neuerungen zu verzeichnen, aber mal ehrlich, wer will das schon? Wo CANNIBAL CORPSE drauf steht, ist auch CANNIBAL CORPSE drin und das ist verdammt nochmal auch gut so! „Chaos Horrific“ ist einfach ein megageiles Album geworden, welches sich jeder gestandene Death Metal Fan als Blindkauf ins Regal stellen muss! Kaufen!


Kalenderwoche 37-2023

BRUJERIA - Esto Es Brujeria (2023)

Das Album ist spannend, vollgepackt mit geiler Mucke, witzigen Ideen und einer druckvollen Produktion, an denen die alten Alben der Truppe meistens krankten. Brujeria haben “Esta es Brujeria” ihr in meinen Augen bestes Album ihrer nunmehr über 30jährigen Karriere veröffentlicht und werden mit diesem geilen Rundling hoffentlich bald unsere Breitengrade beehren. Definitive Kaufempfehlung.


Kalenderwoche 36-2023

FINSTERFORST - Jenseits (2023)

Ob regulärer Metaller, Düsterheimer, Thrasher oder was-weiß-der-Fuchs (frage ihn bei Gelegenheit) werden an diesem überragenden Meisterwerk ihre Freude haben, viel entdecken und sich beim Schließen der Augen, dem Fallenlassen und dem Eingehen auf eine musikalische Reise in dunkelschwarze Tiefen des als Schwarzwald getarnten Verstandes hoffentlich ähnliche Gefühlswallungen wie ich bekommen. Musik, die mich berührt, die mich traurig und glücklich macht. Unglaublich!


Kalenderwoche 35-2023

MARDUK – Memento Mori (2023)

Ich bin rundum geplättet, begeistert und völlig überrascht von „Memento Mori“. Diese Platte wird wohl noch so einige Runden auf meinem Teller drehen und meinen bisherigen Jahrespoll gehörig durcheinander würfeln. Irre Geiles Teil. Kaufen!!!


Kalenderwoche 34-2023

KNIFE – Heaven Into Dust (2023)

Neu erfunden wird hier natürlich nix, allerdings wird auch nicht plump kopiert, somit bietet „Heaven Into Dust“ eine schöne Zeitreise in die Sturm und Drang- Zeit des Thrash Metal, auf der sowohl alte Thrashflegel wie ich als auch jüngere Speedology- Sektenjünger gut abschädeln können.


Kalenderwoche 33-2023

MILKING THE GOATMACHINE - Neue Platte (2023)

Ich bin eigentlich bei jedem Milking Album ein wenig ängstlich aufgrund dessen, was mich da vielleicht erwartet, aber die „Neue Platte“ hat mich vom ersten Ton an abgeholt, ist abwechslungsreich, brutal hart, gnadenlos heavy produziert und begeistert mit allen Facetten, die sich die Truppe über die Jahre angeeignet hat. Das die hier vorhandene Mucke ganz nebenbei komplett frei von Lageweile ist, bestärkt mich in meinem Urteil, vom besten Album in der Geschichte der Band zu sprechen. Megageil!

Kalenderwoche 32-2023

TEMPLE OF DREAD - Beyond Acheron (2023)

Wenn man alle vier Platten nebeneinanderstellt, muss ich sagen, dass sich „Beyond Acheron“ ein wenig hinten anstellt, was aber nicht heißt, dass das Album schlecht wäre. Im gegenteil, es ist halt nur etwas ungewohnt, diese neuen Pfade zu erkunden. Doch wenn man sich, wie in meinem Fall, etwas Zeit nimmt wird man feststellen, was für ein musikalisches Juwel und Kleinod die Friesenjungs da eingezimmert haben. Frei nach Disney’s Herkules muss man sagen: Hades kann es!


Kalenderwoche 31-2023

SKINDRED - Smile (2023)

Von einem Comeback zu sprechen wäre definitiv zu viel, doch Skindred haben nach dem letzten, nicht ganz so wohlschmeckenden Studioscheibchen wieder die Kurve gekriegt und ein Album veröffentlicht, welches zu einem der Besten dieser außergewöhnlichen Truppe gehört und seit mehreren Wochen unentwegt Runden in meinem Player dreht. Holt Euch bei diesem Scheiß Wetter ein wenig Sonne ins Haus und genießt diese bärenstarke Gute-Laune-Platte am besten mehrfach!


Kalenderwoche 29-2023

CADAVER – The age of the offended (2023)

Man kann CADAVER in keine wirkliche musikalische Schublade stecken, es ist einfach ein Mix von Extrem Metal aus allem!


Kalenderwoche 28-2023

CAVALERA - Morbid Visions (2023)

Für das Gesamtwerk beider nun veröffentlichten Platte wäre weniger als die Höchstnote ein Sakrileg sondergleichen. Ich hoffe, dass die beiden Cavaleras diese beiden neu eingespielten und interpretierten Meisterwerke, die zusätzlich noch mit zwei neuen und überragenden Coverartworks die Käuferschaft anlocken sollte, auch auf die Bühne bringen werden, wo ich dann komplett durchdrehen kann. Eine Bitte habe ich dann aber doch noch: Bitte Finger weg von „Schizophrenia“, denn ist gut, wie sie ist. Cheerz!


Kalenderwoche 27-2023

DEMOLIZER - Post necrotic human (2023)

„Post necrotic human“ ist ein verdammt starker, großartig produzierter und mit einem fantastischen Coverartwork ausgestatteter Thrash Brocken, der dem jetzt endlich beginnendem sein Stempel aufdrückt. Hammerhartes Teil, welches schon jetzt zu einer meiner meistgehörten Scheiben des Jahres gehört.


Kalenderwoche 26-2023

HELLWITCH – Annihinational Intercention (2023)

Dabei kann man die Songs des Albums als ansprechend und technisch beschreiben, die keine Zeit an ihrer deftigen Gangart einbüßen und ein recht brutales Brett auf den Thrash-Maniac loslassen. Die vorhandene Nähe zur frühen Death Metal Epoche, verinnerlichen Hellwitch in ihrem recht eigenen stilistischen Dasein, das sie doch von einer Vielzahl der Bands abhebt. Sehr spannende und überzeugende Scheibe.


Kalenderwoche 25-2023

PHANTOM CORPORATION - Fallout (2023)

Phantom Corporation haben mit ”Fallout” ein Album abgeliefert, welches in meinen Augen zum Besten gehört, was die deutsche Extrem Metal Szene in den letzten Jahren hervorgebracht hat. Man hat keine Zeit zum Luftholen, hat Muskelkater vom wild Herumzucken und jedem, der von dieser abartig geilen Scheibe nicht abgeholt wir, kann nicht mehr geholfen werden. Definitiv ein Anwärter auf den Newcomer des Jahres! Mehr davon!!!


Kalenderwoche 24-2023

WONDERS – Beyond The Mirage (2023)

Mit Tempo und unsterblichen Melodien können Wonders bei mir viel Eindruck schinden. Musikalisch kann man das eigentlich nicht besser machen. Auch wenn hier natürlich keine neuen Akzente gesetzt werden. Für Liebhaber des Stils ist das Album auf jeden Fall eine Pflichtaufgabe im Monat Juni, so sollte man die Sizilianer unbedingt auch in Zukunft auf dem Zettel haben.


Kalenderwoche 23-2023

LEGION OF THE DAMNED – The Poison Chalice (2023)

Unsere sympathischen Holländer haben sich einer klitzekleinen Frischzellenkur unterzogen, wirken im Gesamten bei der Ausführung ihrer Kunst etwas feinfühliger und filigraner, ohne dabei die Härte und Aggressivität auch nur im Geringsten zu vernachlässigen.


Kalenderwoche 22-2023

DIETH - To hell and back (2023)

„To hell and back“ ist so eine richtig geile Sommer Thrash Scheibe geworden, bei der sich nicht nur Dave Ellefson mal wieder austoben kann, sondern vor allem der groovende Stil und der growlende Gesang von Miranda in den Vordergrund schiebt. Eine Scheibe, die zwar im letzten Drittel ein wenig abbaut, dennoch mehr als nur überzeugen kann. Reinhören!


Kalenderwoche 21-2023

VOMITORY - All heads are gonna roll (2023)

„All heads are gonna roll“ verdient 11 von 10 Punkten. Nicht nur dafür, dass Vomitory mich einerseits überrascht, andererseits mehr als glücklich gemacht haben, da es einfach scheiße ist, wenn deine zwei Lieblingsbands nicht mehr aktiv sind, sondern auch dafür, dass die Musik so überragend gut und abwechslungsreich geworden ist. Ein Album wie aus einem Guss und ich zähle die Sekunden, bis ich diese Ausnahmeband endlich auf dem Protzen Open Air wieder live erleben darf. Beugt das Knie vor Vomitory!


Kalenderwoche 20-2023

MYSTIC PROPHECY - Hellriot (2023)

„Hellriot“ reiht sich in meiner Rangliste zwischen dem einen Hauch besseren „War brigade“ und dem Vorgänger Metal Division ein, was die Bewertung erklärt. „Ravenlord“ bleibt allerdings mein Alltime-Fave, wobei sich alle Alben qualitativ nicht viel nehmen, was mich erneut zu dem Schluss kommen lässt, dass man alle Alben der Truppe, ohne reinzuhören sofort zulegen kann. Und das ist eine Qualität, die man Mystic Prophecy erstmal nachmachen muss. Geile Scheibe!


Kalenderwoche 19-2023

CATTLE DECAPITATION – TERRASITE (2023)

CATTLE DECAPITATION bescheren uns mit „Terrasite“ ein wahnsinnig intensives, von vorn bis hinten stimmiges und unfassbar atmosphärisches Death Metal Brett, welches unter Verwendung anderer Stilmittel auch gerne mal über den eigenen Tellerrand hinausschaut, dabei permanent auf höchstem technischem Niveau dargeboten wird und definitiv einen ganz heißen Anwärter für das Siegertreppchen im kommenden Jahrespoll darstellt. Megascheibe! Kaufen!


Kalenderwoche 18-2023

SAVAGE GRACE - Sign of the cross (2023)

Ich möchte mich an dieser Stelle mehr als herzlich bei Massacre Records bedanken, die in diesem Jahr bislang für überragende Veröffentlichungen gesorgt und mit dem Comeback von Savage Grace in meinen Augen das größte Juwel in ihre Vitrine gestellt haben. „Sign of the cross“ ist schnörkelloser, knallharter Metal, der zum einen Teil speedig, zum anderen mit unbändiger Power daherkommt und einem die Epidermis massiert. Ein ganz großes Album! Willkommen zurück auf der Landkarte!


Kalenderwoche 17-2023

ENFORCED – War remains (2023)

Wer bei den fiesen Riff Attacken der Amis ruhig sitzenbleibt, hat den Thrash nicht verstanden. „War remains“ ist die Antwort auf die Scheiße, die derzeit auf der Welt so vor sich geht. In knapp 34 Minuten kann man alles vergessen und sich so richtig vermöbeln lassen. Für mich eine der besten Thrash Bands weltweit momentan.


Kalenderwoche 16-2023

ANTHEM – Crimson And Jet Black (2023)

(…) „Crimson And Jet Black“ ist ein Klassealbum mit treibenden Riffs, starken Melodien und Klasse Arrangements, welches Freunden des traditionellen Metal wie heißes Blei in die Adern laufen sollte. ANTHEM erfinden den Metal nicht neu, lassen aber spüren, dass sie ihre jahrzehntelange Erfahrung in Gänze eingebracht haben, und über ein sicheres Gespür für starke Songs verfügen. (…)


Kalenderwoche 15-2023

HOLY MOSES – Invisible queen (2023)

Dieses Gesamtpaket ist nicht nur ein fulminanter Abschied, sondern auch eine Mahnung an alle Nachwuchsbands, sich immer ordentlich reinzuhängen, um irgendwann vielleicht mal einen solchen Status wie Holy Moses zu erlangen, die dafür lediglich 43 Jahre gebraucht haben. „Invisible queen“ ist für mich ein Denkmal, welches sich die Band selber gesetzt hat und beste Taschentuch, um sich nach dem letzten Konzert am 27.12.2023 leise die Tränen zu trocknen.


Kalenderwoche 14-2023

STILLBIRTH – Homo deus (2023)

Stillbirth machen auf „Homo deus“ alles richtig, begeistern mit etwas mehr Nachvollziehbarkeit, gepaart mit exorbitanter Härte und verdammt kurzweiligen Songs, die mit dieser ultrabrutalen Produktion eine Symbiose bilden, die jedem Fan der knüppelharten Tanzmusik vor Freude die Bermudas auf links drehen. Für mich das bislang beste Album der Truppe. Stark!


Kalenderwoche 13-2023

THRON – Dust (2023)

Das vielzitierte „legen auf ihrem neuesten Werk nochmals ne ordentliche Schippe drauf!“ klingt zwar etwas abgedroschen, im Falle von den Burschen aus Baden-Württemberg ist das keineswegs hohles Geschwafel. Thron haben sich auf „Dust“ nochmals weiterentwickelt! Großartige Scheibe. Das ist echt schon nen bissl unheimlich! Wenn da mal nicht der Teufel seine Finger mit im Spiel hat.


Kalenderwoche 12-2023

MARIANAS REST - Auer (2023)

„Auer“ ist vertonte Melancholie, Furcht, Hoffnungslosigkeit, die mich zu Tränen rührte. Emotional eine der besten Platten, die ich jemals gehört habe. Ich hatte eine durchgängige Gänsehaut, leicht wässrige Augen und bin aufgrund dieses akustischen Weltwunders einfach nur platt, sprachlos und über alle Maßen begeistert. Marianas Rest gehören zu einer der besten Bands der Welt, denn niemand schafft es, den Weltschmerz so überzeugend rüberzubringen wie die Mannen aus Ost-Finnland.


Kalenderwoche 11-2023

WILT – Into nothingness (2023)

„Into nothingness“ ist musikalisch in etwas mit dem vergleichbar, was Hárkal in Island für die Menschen eine Delikatesse ist. Sprich: Für den Normalsterblichen kaum zu verdauen, für den Kenner und Feinschmecker ein Erlebnis, was man so schnell nicht wieder vergisst (oder im zweiten Fall isst, da ist Surströmming Wackelpudding mit Himbeer Geschmack gegen). Wilt haben mächtig einen rausgehauen, da wird auch jeder Bandwurm von satt!


Kalenderwoche 10-2023

PRAETOR - Praetor (2023)

Auch wenn man natürlich vergeblich nach Neuerungen, Innovation oder technischen Spielereien sucht, machen Praetor unglaublich viel Spaß und schrauben einem an einigen Stellen ganz schön das Holzbein ab. Schnörkelloser Thrash Metal der feineren Sorte, den man unbedingt mal antesten sollte.


Kalenderwoche 09-2023

ENSLAVED – Heimdal (2023)

Leute, ich bin völlig verliebt in diese hingebungsvolle Platte. Man kann das gegebene Herzblut der Musiker förmlich in jeder Note spüren. Diese in Gold gegossenen und hochemotionalen Notenfolgen sind einfach nicht von dieser Welt


Kalenderwoche 08-2023

ENDLEVEL – Weekend War (2023)

„Weekend War“ ist ein Quantensprung zur Debütscheibe und was nicht zuletzt mit einem Deal bei Violent Creek Records belohnt wurde. Die Platte klingt differenziert und druckvoll produziert und somit springt glatt auch der ein oder andere Hit hervor. „Weekend War“ macht Laune und es lässt sich durchgehend genüsslich dazu Abschädeln. Definitiv ein Highlight in diesem Jahr!


Kalenderwoche 07-2023

SIEGE OF POWER – This is tomorrow (2023)

Wer also Angst hat, hier Recycleware von ASPHYX, THANATOS und AUTOPSY vorgesetzt zu bekommen, kann sich beruhigt zurücklehnen. Hier wird unbekümmert in den Annalen der Brutalmucke gewildert, doch was dabei herauskam, ist kein krudes Stückwerk, sondern arschgeiler Death Metal. Und SIEGE OF POWER haben sich mit diesem Album schon mal einen Anwärterplatz für den diesjährigen Poll ergattert.


Kalenderwoche 06-2023

ATOMWINTER - Sakrileg (2023)

Atomwinter sind gereift wie ein guter Wein, haben sich von Album zu Album stetig weiterentwickelt und ich hoffe inständig, dass mit „Sakrileg“ das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht ist. Für mich der bisherige Höhepunkt in der 13jährigen Bandgeschichte, auch wenn mir da einige Leute in der Redaktion widersprechen werden, war für sie doch „Catacombs“ das Maß aller Dinge. Das empfinde ich persönlich schon irgendwie als…äääh…Sakrileg.


Kalenderwoche 04-2023

URIAH HEEP – Chaos & Colour (2023)

(…) „Chaos & Colour“ ist ein wunderbar herrliches Stück Hard Rock geworden und so stellt der Opener „Save Me Tonight“ gleich zu Beginn einen absoluten Albumhöhepunkt dar und wirkt spürbar wie eine Art Befreiungsschlag für die Band (…)


Kalenderwoche 03-2023

ATROCITY - Okkult (2023)

ATROCITY setzte zu Beginn dieses Jahres die Messlatte recht hoch, was Death Metal angeht, und die Bands, die sich dieses Jahr noch in diesem Metier präsentieren wollen, müssen nun sehr weit Anlauf nehmen. Wer nun Blut geleckt hat, dem sei auch der Hinweis auf „Tales From The Hard Side Vol. 37“ gegeben, da gibt Alex Krull höchstselbst unserem Olaf Rede und Antwort.


Kalenderwoche 02-2023

AHAB – The coral tombs (2023)

Ahab haben eine absolute Ausnahmestellung im gesamten Heavy Metal Kosmos inne. Natürlich gibt es weitere Bands in diesem Genre, doch niemand schafft es, das lyrische Konzept so präzise umzusetzen, wie die Nautic Doomer, die uns mit Salzwasser in den Venen auf eine Reise mitnehmen, die nicht nur 20.000 Meilen unter dem Meer, sondern vielmehr in den Köpfen stattfindet. Eine unfassbar intensive und trotz der Düsternis verdammt schöne Platte.


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