Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (11/24)

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2015


Kalenderwoche 53

WORTHLESS - Grim catharsis (2015)

Mit „Grim Catharsis“ erfinden Worthless das sprichwörtliche Rad zwar nicht neu, dafür bringen sie aber ein megastarkes Debüt hervor, das an alten Werten festhält und sich vor den Größen dieser Ära tief verneigt. Wirkliche Schwachstellen findet man auf dem Album nicht, weiß es doch von vorn bis hinten ohne Langeweile zu überzeugen. Und auch der Sound/ die Produktion ist der Musik perfekt zugetan, ebenso das eingängig erwähnte und hier nochmals anzupreisende Cover. Alles in allem ganz großes Death Metal Kino! (Schaacki)

Kalenderwoche 52

SECRETS OF THE MOON - Sun (2015)

Secrets Of The Moon waren noch nie 08/15 und werden es (hoffentlich) auch nie werden. Der Sound ist äußerst komplex, aufwühlend und einmal mehr von Progressivität durchzogen und somit sicher nichts für Jedermann – Schade für Jedermann, der verpasst hier was! Wer seinem Gehör mehr zutraut und auch sonst gern über den Tellerrand schielt, wird hier eine Menge zu entdecken haben und sicher seine Freude an „Sun“ finden. Black Metal Puristen sollten vorsichtig sein, wer dagegen aber offen für den Schwarzmetall der Landsmänner von Dark Fortressoder Farsot ist, wird hieran nicht vorbeikommen. (Schaacki)

Kalenderwoche 51

SANZU - Heavy over the home (2015)

Die Australier warfen 2015 zwei sehr geile Veröffentlichungen auf den Markt. Das Album „Heavy Over The Home“ zeigt hier sogar noch eine Weiterentwicklung zur vorangegangenen EP „Painless“. Geile Songs, druckvoller, transparenter Sound und auch das Cover-Artwork machen das Gesamtpaket zu einer gelungenen Sache. Umso enttäuschender ist es, dass sich noch immer kein Label gefunden hat, um die Koalas zu supporten. Hammerscheibe muss ich sagen! (Siggi)

Kalenderwoche 50

SOLUTION.45 - Nightmares in the waking state - Part 1 (2015)

Was auf diesem Album passiert, das geschieht auf sehr hohem musikalischen Niveau, damit meine ich nicht nur das Beherrschen der Instrumente, sondern ich meine vor allem das Gespür des Arrangements, wie Passagen nicht nur zueinander passen könnten, nein – sie müssen zusammen wirken und dieses Ziel wurde hier erreicht. Fans von In Flames werden dieses Werk auch lieben, obwohl ich auch sagen muss, Solution .45 haben genau das, was die Göteburger nicht (mehr) haben. Der klare definierte Sound rundet dieses Werk ab, was auf jeden Fall den Weg in meine diesjährigen Top 10 finden wird. (Siggi)

Kalenderwoche 49

A.R.G. - Redemption from refaim (2015)

Klar ist auch hier wieder Innovation ein Fremdwort, aber wie auch schon so oft an anderer Stelle erwähnt: Juckt mich nicht die Bohne, solange die Songs wie eine Dampfwalze alles plätten, was sich ihnen in den Weg stellt. Welcome back, dudes. (Alex)

Kalenderwoche 48

FATAL EMBRACE - Slaughter so survive (2015)

...was hier geboten wird ist purer, unverfälschter, rifforientierter und einfach nur grandioser Thrash Metal, mit dem sich die Jungs vor Nichts und Niemanden zu verstecken brauchen. Vielmehr noch: Wenn das neue Slayer Album auch nur ansatzweise so klingen würde wie die hier angebotenen 11 Songs (inkl.Intro), wäre meine unbändige Liebe zu den kalifornischen Totschlägern niemals erkaltet. (Olaf)

Kalenderwoche 47

THRESHOLD - European journey (Live) (2015)

„European Journey“ ist vor allem eins: Thresholds Geschenk an ihre Fans, und ist deshalb eben diesen bedingungslos zu empfehlen! Während andere Bands ständig gleiche Liveoutputs auf den Markt bringen, decken die netten Gentlemen quasi ihre gesamte Historie mit „Critical Energy“ und „European Journey“ ab, womit man auch Einsteigern diesen Trip an Herz legen kann. (Florian)

Kalenderwoche 46

REVERENCE - Gods of war (2015)

Auch die Songs an sich haben alles, was sich der geneigte Fan wünscht. Besonders hervorgehoben werden sollten aber das mit NWOBHM(Saxon!)-Schlagseite ausgestattete, eröffnende Titeltrack, die Halb-Ballade “Angel In Black“ , die im Stile von Metal Church bretternde Abrissbirne “Tear Down The Mountain“, das von den Grund-Riffs her mitunter an frühe Dio erinnernde “Blood Of Heroes“ sowie das mit einem Refrain für die Ewigkeit gesegnete, durchaus auch bei Riot V gut ins Programm passende “Battle Cry“. Absolut gelungener Dreher einer wahren „Super-Group“, die sich hoffentlich auch mal in unseren Breiten zeigen wird! (Walter)

Kalenderwoche 45

LOST SOUL - Atlantis-The new beginning (2015)

Apostasy Records haben mit dieser Band 2015 alles richtig gemacht und wieder eine Perle hervorgeholt. Lost Soul entpuppen sich als sehr starke eigenständige polnische Band, die nicht nur als Abklatsch der Vorgenannten gilt – das steht schon mal fest! Technik, gepaart mit Geschwindigkeit, sehr gutem Songwriting und ein Gespür für die notwendige düstere Hass-Atmosphäre sind einfach mal der Kern dieser Platte. Der gute klare und doch auch druckvolle Sound rundet dieses Tip-Top-Gesamtpaket ab.„Atlantis…..“ ist für mich die Scheibe des Monats Oktober und Fakt: „Das Teil routiert jetzt die nächsten Tage mehrfach in meinem Player!“ (Siggi)

Kalenderwoche 44

CONTINENTS - Reprisal (2015)

WOW – Endlich mal wieder eine Scheiblette, bei der man von Anfang bis Ende unaufhörlich eine reingedroschen bekommt. Jede einzelne Note ist eine aufs Maul. Das Frontschwein schreit wie am Spieß, als ob es ums nackte Überleben geht. Selbst die Hintermannschaft steht ihm in Nichts nach und brüllt angepisst wie eine wilde Horde übelgelaunter Berggorillas. Die Gitarren fräsen sich skalpellscharf in das bereits blutende Fleisch und hinterlassen kilometertiefe Krater. Der Bass fungiert als Eierschneider und zerlegt dein Frühstückshühnerendprodukt in Null - Komma – Nix. (Schrod)

Kalenderwoche 43

MALEVOLENT CREATION - Dead man's path (2015)

Nach 5 Jahren Pause und dem obligatorischen Besetzungswechsel an den Drums ist nun vor kurzem die 12. Langrille „Dead Man’s Path“ erschienen. Der Neue hinter der Schießbude ist ein alter Bekannter, nämlich Justin DiPinto, der war bei Malevolent Creation zuletzt auf „The Will to Kill“ zu hören. Folgerichtig haben wir es hier mit dem besten Malevolent Creation -Album seit „The Will to Kill“ zu tun, mindestens. (Jezebel)

Kalenderwoche 42

KÄRBHOLZ - Karma: Live (2015)

Nach zehn gemeinsamen Jahren auf der Bühne sind sie ein eingespieltes Team, beherrschen Stimme und Instrumente so gut, dass sie sich umso mehr auf ihr stetig wachsendes Publikum konzentrieren können. Die ganze Bandbreite ihres Talents kommt auf Karma:live zur Geltung. Mit dieser Veröffentlichung machen Kärbholz also alles richtig. (Jette)

Kalenderwoche 41

QUEENSRYCHE - Condition hüman (2015)

Aber auch Monumentales - man höre und bestaune die erhabene Epik des Titeltracks, der durchaus an Großtaten der Frühzeit des Schaffens in Erinnerung ruft! – ist zu hören und zwar in jener erlesenen, eleganten, geradezu majestätischen Gangart, derentwegen man die Band einst zu „Seattle‘s Finest“ adelte. Das mag zwar verdammt lange her sein, doch unerwarteter Weise darf man die Truppe nun doch noch einmal so bezeichnen, und das sogar mit bestem Gewissen! (Walter)

Kalenderwoche 40

HARLOTT - Proliferation (2015)

Was HARLOTT hier abziehen ist echt der Hammer. Ich bin ein bisschen sprachlos und werde bestimmt noch ein paar Tage brauchen um das zu verkraften, was ich hier höre. Ein absoluter Tipp für alle die es Schnell, Hart und Brutal wollen. (Ich rede hier nicht von Sex obwohl die Musik echt fast genauso geil ist.) Prädikat: Fett as Fuck und das ganze 12 mal! Freu mich jetzt schon auf die Jungs als Support von ANNIHILATOR. (Jano)

Kalenderwoche 39

ERASEMENT - It comes to life (2015)

Die Produktion ist erstklassig, die Musik pendelt meiner Meinung nach zwischen Techno Thrash (Megadeth / Oblivion), Annihilator und Hallows Eve (vor allem der Gesang erinnert mich an Stacy Andersson, wenn man davon absieht, das keine höheren Tonlagen eingesetzt werden), wobei Erasement deutlich härtere Songs auf Lager haben. Besonders hervorzuheben ist die spezielle Rhythmik der Gitarren- dabei kann man nicht still sitzen. (Alex)

Kalenderwoche 38

THE BLACK DAHLIA MURDER - Abysmal (2015)

Das Mischen Modernen Death Metals mit der typischen Charakterstärke THE BLACK DAHLIA MURDER's sucht diesmal wahrhaftig ihres gleichen und das mit Sicherheit noch eine ganze Weile. Man bekommt also was für's Geld – TypischTBDM von ihrer wieder erstarkten besten Seite gepaart mit dem verspielten Melodiösen Ansammlungen leidenschaftlicher Soli und gewaltig in Richtung Unendlichkeit walzender Grooves. Wage ich es auszusprechen??? (Morten)

Kalenderwoche 37

IRON MAIDEN - The book of souls (2015)

So jetzt fassen wir aber mal zusammen. „The Book of Souls“ ist auf jeden Fall das Beste was IRON MAIDEN seit der Reunion und „ Brave New World“ hinbekommen haben. Eventuell liegt es am selben Studio oder an dem magischen Gefühl, welches laut Aussagen der Band bei den Aufnahmen entstand. „The Book of Souls“ ist definitiv eines der Besten MAIDEN Alben aller Zeiten, auch wenn man sich meiner Meinung nach in den Songs etwas kürzer hätte fassen können. (Jano)

Kalenderwoche 36

HATE ETERNAL - Infernus (2015)

Hate Eternal haben sich weiterentwickelt, nicht nur musikalisch, sondern auch in Sachen Sound. „Infernus“ wirkt ausgereift, nicht zu überproduziert, die Drums haben genau das richtige Mischungsverhältnis zur Musik, alles ist hörbar und für mich sehr eindringlich, diese Scheibe wird die nächsten Tag bei mir in Dauerrotation laufen. Fans von Hate Eternal müssen hier zugreifen und die, die noch keine Fans waren – die auch!! Fakt. Erik Rutan hat mit J.J Hrubovcak (macht am Bass eine wirklich geile Figur, sehr gute Arbeit) und mit Chason Westmoreland (was ein geiles Drumming) eine geile Truppe zusammengestellt, ich freue mich auf Live Shows (Siggi)

Kalenderwoche 35

HAMMERCULT - Built for war (2015)

Hammercult haben das mit weitem Abstand reifste Werk bis Dato abgeliefert und werden alleine schon aufgrund besagter Soundverbesserungen nun auch die Leute ansprechen, die bislang aufgrund des etwas zu fetten Death-Einschlages einen Bogen um die Israelis machten. Die Thrash-Brotscheiben sind meterdick geschnitten und auch im Songwriting Bereich hat der Fünfer alles in die Waagschale geworfen und wird damit die stetig wachsende Fangemeinde mehr als entzücken. (Olaf)

Kalenderwoche 34

GHOST - Meliora (2015)

Für mich persönlich ist „Meliora“ eine perfekte Mischung aus den beiden Vorgängern und lässt somit keinen Wunsch offen. GHOST Fans werden begeistert sein und alle anderen sollten sich die Platte echt mal reinziehen. Ich kann auch hier wieder sagen Fett as Fuck! Meine Highlights auf der Platte sind unter anderem „Mummy Dust“ , „Majesty“ und „From the Pinnacle to the Pit“. Letzterer könnte für mich auch eine Mischung aus KING DIAMOND und JUDAS PRIEST sein. Ja ich bin beGHOSTert und ich hoffe ihr versteht mich wenn ihr euch die Platte zugelegt habt. Mich würde es nicht wundern wenn hier ein neuer Klassiker der Moderne vor mir liegt. Leider ist der Spaß bereit nach knapp 42 Minuten auch wieder vorbei. (Jano)

Kalenderwoche 33

EXARSIS - The human project (2015)

Und erst die Mucke: Hier gibts kein Erbarmen, 10 pfeilschnelle Thrash Attacken, bei denen kein Nacken still bleiben dürfte, garniert mit sauberen und melodischen Leads, die für die nötigen Ruhepausen sorgen. Klar, Innovation mag vielleicht anders aussehen, aber darum gehts doch im Grunde auch garnicht. Denn wer auf erstklassigen Thrash Metal steht, sollte hier bedingungslos zugreifen. Ich bin gespannt wie die Nachbarn aus der Athener Szene auf dieses Album reagieren... (Alex)

Kalenderwoche 32

CATTLE DECAPITATION - The Anthropocene Extinction (2015)

Cattle Decapitation ist nicht nur eine unfassbar großartige Band die genau weiß, wie man Brutalität mit Eingängigkeit paaren kann, sondern vom Songwriting vielen Genrekollegen so haushoch überlegen, dass man für die Amis eigentlich eine eigene Kategorie erfinden müsste. „The anthroposence extinction“ ist nichts für Weicheier oder zartbesaitete Gemüter, vielmehr der Soundtrack zur Apocalypse…und wenn solche Songs zum Weltuntergang ertönen ist es mir fast scheißegal, dass der Ball die Luft verliert. Weltklasse! (Olaf)

Kalenderwoche 31

KATAKLYSM - Of ghosts and gods (2015)

Kataklysm kommen kompromissloser, innovativer, entschlossener denn je daher. Ein weiterer Sturm wird Ende Juli auf die Fans losgelassen – haltet Euch fest, hier werden keine Gefangenen gemacht. Melodische Variationen verbunden mit der gewohnten Brutalität in Kombination mit sehr guten Song-Arrangements machen „Of Ghosts And Gods“ zu einem weiteren Meilenstein in Sachen Death Metal! Die Platte wird ein „Must Have“ für alle Fans sein und lässt kaum Wünsche offen, denn es gilt: Wo Kataklysm draufsteht, ist auch Kataklysm drin!!! Fertig Aus! Anhören, Abgehen und genießen! Over and Out! (Siggi)

Kalenderwoche 30

SYMPHONY X - Underworld (2015)

Kurzum: „Underworld“ ist für mich zu diesem Zeitpunkt DAS herausragende Album des Jahres 2015 und es gibt keinerlei Ausreden, sich dieses opulente Meisterwerk nicht ins Regal zu stellen. Symphony X beweisen eindrucksvoll, wie man Prog Metaller, Metaller, Thrasher und alle, die auf harte Musik stehen, mit nur einem Album die Freudentränen ins Gesicht treiben kann. Ich verneige mich in Ehrfurcht vor diesem Feuerwerk der Sinne! (Olaf)

Kalenderwoche 29

DEMONBREED - A thousand suns will rise (2015)

Klar handelt es sich hier nur um ein erstes Lebenszeichen, doch ich möchte nach dem Genuss dieses großartigen Produktes schon wissen, wohin der Weg von Demonbreed führen wird, womit ich nach den enthusiastischen Publikumsreaktionen vom Protzen sicherlich nicht alleine dastehe und kann somit nur hoffen, dass die Jungs schnellstmöglich nachlegen und uns einen fetten Longplayer präsentieren werden, der bei Beibehaltung des bisher Präsentierten durchaus das Zeug zu einem Klassiker hätte. (Olaf)

Kalenderwoche 28

CRADLE OF FILTH - Hammer of the witches (2015)

Ich bin ein sehr kritischer Mensch und was neue Veröffentlichungen und Lobsagungen diverser Bands und deren neuen Alben angeht sehr skeptisch. Man wird dann doch ab und zu richtig enttäuscht und fragt sich ob das Review eher gekauft ist, um die Verkaufszahlen zu steigern. HIER!!! ist es zu 100% nicht der Fall,Cradle Of Filth sind stärker denn je zurück, ein muss für alte und neue Fans, egal ob ihr sie kennt oder nicht, diese CD lohnt sich und verdient mehr als 10 von 10 Punkten!!! (Clemens)

Kalenderwoche 27

GREY SEASON - Invidia (2015)

Am Ende kann ich GREY SEASON nur wärmstens an jene Fans progressiver Metalkunst empfehlen, die eine Band vor allem für ihre Leidenschaft schätzen. Wenn eine ebenso kolossal arrangierte Band wie z.B. OPETH den Platz in eurem Player gefunden hat, ist die Dormagener Kapelle in jedem Fall mehr als nur einen Horcher Wert. Wieder eine klare Kaufempfehlung...nein...für mich ein absoluter Pflichtkauf! (Morten)

Kalenderwoche 26

LUCA TURILLIS'S RHAPSODY - Prometheus – Symphonia Ignis Divinus (2015)

Maestro Turillis neuestes Meisterwerk steht seinen Idolen, den großen Filmkomponisten wie Hans Zimmer oder Danny Elfman qualitativ um nichts nach, und läuft Nightwish, den finnischen Mitkonkurrenten um den Symphonic Metal Thron gekonnt den Rang ab. „Prometheus – Symphonia Ignis Divinus“ kommt mit einer Perfektion daher, die nie kalt wirkt sondern eher wie ein Quell der Lebensfreude. Dieser bunte Reigen an Ideen, musikalisch meisterhaft zu einer Einheit verschmolzen, macht es bis dato zum mit Abstand besten Alben des Jahres und alles andere als die volle Punktzahl wäre gerade im Vergleich zum eher durchschnittlichen Rest eine Beleidigung. (Florian)

Kalenderwoche 25

BLIZZARD HUNTER - Heavy Metal to the veins (2015)

Das aus 10 Tracks bestehende Album bleibt von vorne bis hinten ein echtes Brett und der NWoBHM Stil der 80iger Jahre, der hier deutlich hervorgehen soll, geht bei keinem Song verloren. Die fünf Peruaner haben nicht nur den Metal im Blut und präsentieren nicht nur ihre persönliche Liebe zum Old school, sondern verpassen dir die absolute Heavyness vom ersten bis zum letzten Track dieses Albums. (Marlen)

Kalenderwoche 24

PANZERKREUZER - Aurora (2015)

Panzerkreuzer sind existenzieller Minimalismus…und exakt DAS braucht die Welt. Kein Hightech Griffbrettgewichse, keine 1.523 Breakdowns pro Song, sondern einfach geradeaus, ohne Rücksicht auf Verluste. Wie ein Panzer eben, der sich auch einen Dreck darum schert, was hinter ihm oder an den Flanken passiert und sich zielstrebig den Weg zum Schlachtfeld bahnt. „Aurora“ könnte der Auftakt zu einer großen Karriere sein und es ist spannend und aufregend zugleich zu sehen, wohin die Reise von Panzerkreuzer gehen wird. (Olaf)

Kalenderwoche 23

LORDS OF THE TRIDENT - Frostburn (2015)

Vergleichen mit anderen Gruppen möchte ich die Band nicht unbedingt, aber sicher haben europäische Metal Bands wie Iron Maiden oder Judas Priest einen relativ großen Einfluss auf das Songwriting gehabt, allerdings lassen Lords Of The Tridenterstens eben genannten mehr als hilflos im Staub zurück- so ein Werk hat man schon Jahrzehnte lang nicht mehr von denen gehört- und zweitens, was der wohl wichtigste Punkt ist: Sie lassen ihre eigene Note auf JEDEM Track mit einfließen. Ohne übertreiben zu wollen liegt hier ein Album vor, das ab sofort als Referenzpunkt des Metal Genres dienen MUSS. (Alex)

Kalenderwoche 22

ARMORED SAINT - Win hands down (2015)

Es ist schön zu sehen, das Armored Saint zum einen sich wieder voll erstarkt in das Haifischbecken der Musikindustrie wagen und zum anderen, dass trotz des Ausbleibens großer Erfolge Metal Blade weiterhin dieser Institution die Treue hält. Vielleicht zahlt es sich diesmal ja sogar aus, denn „Win hands down“ ist in meinen Augen keinen Deut schlechter als „Symbol of salvation“ oder dem damaligen Überalbum „Raising fear“. (Olaf)

Kalenderwoche 21

DISCREATION - Procreation of the wretched (2015)

Wer mich kennt weiß, wie sehr ich auf Abwechslung stehe und da könnenDiscreation mit „Procreation of the wicked“…..verdammt!!!!...“…wretched“ einen kleinen Quantensprung vorweisen, der nicht nur die altgedienten Fans begeistern, sondern auch eine neue Heerschar an Getreuen anlocken dürfte. Eine erneute Steigerung, die exponentiell irgendwann in der Höchstnote münden müsste. Großes Handgeklapper! (Olaf)

Kalenderwoche 20

FEARED - Synder (2015)

„Snyder“ ist sehr gut, sauber, transparent und doch fett produziert, für manche wahrscheinlich zu sauber – aber Hallo, bei dieser Mucke muss es sauber sein, sonst hört man einfach nur Matsch. Für mich ist bzw. wird diese Veröffentlichung das Ding für den Monat Mai – sehr empfehlenswert, denn selbst nach gefühltem 10maligen Hören, wird dieses gute Stück nicht langweilig, man muss jedoch die Mix der Moderne mögen. Warum hier noch kein Label seine Fühler ausgestreckt hat, wundert mich, aber vielleicht ist es einfach so gewollt (Siggi)

Kalenderwoche 19

WITCHBOUND - Tarot's Legacy (2015)

Ich wünsch euch eine schöne und schaurige Walpurgisnacht und viel Spaß beim hören dieses wunderschönen Albums. Kleiner Tipp noch zum Schluss, wer immer noch nicht an der Verlosung teilgenommen hat, sollte sich noch ganz schnell melden. So, nun aber genug geplaudert. Auf, auf zum Hexentanz!!! (Marlen)

Kalenderwoche 18

DISREPUTE - C9H13NO3 (2015)

Disrepute kleckern nicht, sie klotzen und lassen dem hinter der chemischen Abkürzung „C9H13NO3“ stehenden Adrenalin freien Lauf, begeistern mit Ohrwürmern, die im technischen Todesblei doch recht selten gesät sind und veröffentlichen die ganze Suppe auch noch auf dem von mir so geliebten Vinyl. Alles in meinen Augen und Ohren richtig gemacht. (Olaf)

Kalenderwoche 17

UNLEASHED - Dawn of the nine (2015)

Man muss sich erst ein klein wenig an die neue Scheibe gewöhnen, doch nach mehrmaligem Hören entfaltet „Dawn of the nine“ seine brachiale Wirkung.Unleashed haben es immer noch drauf, Ohrwürmer und Hymnen zu fabrizieren, auch wenn es an manchen Stellen vielleicht etwas zu viel anmutet. Doch sei’s drum. Die alten Fans werden mehr als zufrieden gestellt und auch die neue, heranwachsende Generation sollte sich langsam mit den Schweden auseinandersetzen, denn ein Ende scheint nicht absehbar…und das ist auch gut so! (Olaf)

Kalenderwoche 16

APOPHYS - Prime incursion (2015)

Ich habe „Prime incursion“ nun schon mehrfach gehört und immer wieder neue Facetten entdecken können, was meinem Anspruch an Abwechslungsreichtum mehr als gerecht wird und die Hoffnung nährt, dass da was richtig Großes heranwachsen kann…denn wenn Holland schon kein Fußball kann, so können sie zumindestens formidablen Todesblei. Uneingeschränkte Kaufempfehlung! (Olaf)

Kalenderwoche 15

SULPHUR AEON - Gateway to the antisphere (2015)

Sulphur Aeon werden mit „Gateway to the antisphere“ nicht nur die alten Fans begeistern, sondern auch eine Menge neuer hinzugewinnen können. Ebenfalls prognostiziere ich, dass mit diesem Kleinod brutaler Raserei der Stellenwert der Band noch weiter steigen wird und die Massen zu den hoffentlich etwas zahlreicher stattfindenden Konzerten strömen werden. Ich war schon vorher Fan dieser fantastischen Band, nun bin ich Jünger. Mal sehen, was nach dem dritten Album mit mir passieren wird. (Olaf)

Kalenderwoche 14

PRONG - Songs from the black hole (2015)

Überhaupt macht es einfach unbändigen Spaß, diese Neuinterpretationen zu hören, um danach selbst in seinem Archiv nach den Originalen zu suchen und dann festzustellen, wie geil ein „Repeater“ Album vonFugazi heute noch klingt. Das macht Spaß, das macht Laune und man ist geneigt, gleich noch eine Runde zu drehen. (Olaf)

Kalenderwoche 13

KADAVERFICKER - Nekrokore is love (2015)

Klar kann keiner hier Elogen a’la Dream Theater erwarten, doch wer sich auf das Album einlässt, bekommt einen schön derben Humor und einen tanzbaren Grindcore geliefert, der mehr als nur partykompatibel ist und einfach nur gute Laune verbreitet. (Olaf)

Kalenderwoche 12

WEAK ASIDE - The next offensive (2015)

Allein für den Umstand, dass erneut die Wriezener Todesblei Schmiede die Jungs aus der Versenkung geholt haben, gebührt Rico und seinen Mannen eine tiefe Verbeugung, denn wie sonst hätte die Death Metal Gemeinde ohne dieses Juwel unbeschwert weiterleben können? Gar nicht, denn „The next offensive“ ist ein so dermaßener Pflichtkauf, dass man bei eventuell vorherrschender Geldknappheit eine Crowfunding Aktion starten müsste, damit jeder in den Genuss dieser opulenten Schlachtplatte kommen kann. (Olaf)

Kalenderwoche 11

MALADIE - ...still... (2015)

Ich versprach beim letzten Review die restlich fehlenden 0,5 Punkte zur nächsten Scheibe zu verteilen, was ich hiermit mit einer tiefen, respektvollen und demütigen Verneigung tue, verbunden mit der innigen Hoffnung, dass Maladie mit diesem überragenden, erhabenen und vor Ideen- und Abwechslungsreichtum überschäumenden Meisterwerk die Anerkennung und den Erfolg einfahren können, den sie sich redlich verdient haben. Dieses Album darf durchaus als Referenzwerk für viele andere Bands dieses Genres verstanden werden und ist ein absolutes Muss in jeder Sammlung extremer Musik. Die Krankheit schreitet voran! (Olaf)

Kalenderwoche 10

TRIDENT (Swe) - Shadows (2015)

Wer mit Namen wie Dissection, alte Protector oder vor allem Necrophobic etwas anfangen kann, muss einfach am 27.02.2015 dieses Scheibchen käuflich erwerben, da führt kein Weg dran vorbei, denn diese saufette, glasklar produzierte und komplett geniale Scheibe ist für mich bereits jetzt ein Highlight des kommenden Jahres 2015. (Olaf)

Kalenderwoche 09

ENFORCER - From Beyond (2015)

Jau die neue Enforcer „From Beyond“ hat einfach alles, was ein starkes Metal Album ausmacht! Die neue Langrille steht dem mächtig starken Vorgänger „Death by Fire“ in nichts nach und kann dem sogar noch einen draufsetzen. Für mich jedenfalls ist das Teil ein absoluter Pflichtkauf (in Vinyl versteht sich). (Christian)

Kalenderwoche 08

KEEP OF KALESSIN - Epistemology (2015)

Dennoch war ich skeptisch, ob Keep of Kalessin nach dem überragenden „Reptilian“ Scheibchen und der darauf folgenden Platten-Pause von fast 5 Jahren immer noch den Biss haben, die Szene zu begeistern. Doch ich kann beruhigen…sie können es! (Olaf)

Kalenderwoche 07

SATAN'S HOST - Pre-Dating God Part 1 & 2 (2015)

Dank der guten Produktion kann man sich diesen zwei Göttergaben einfach nur hingeben und allerfeinsten Metal genießen. Diese zwei Alben sind eines der ersten Highlights in diesem jungen Jahr. (Marcus)

Kalenderwoche 06

ANOTHER DAY - Pauken & Trompeten (2015)

Nach Durchhören von „Pauken & Trompeten“ fühl ich mich sonderbar entspannt und zufrieden. Es klang alles so unaufgeregt und ungezwungen, dass ich dieses Gefühl noch weiter mit in meinen Tag nehmen kann. Und für dieses Gefühl muss ichAnother Day meinen Dank aussprechen! (Jette)

Kalenderwoche 05

DEVIL'S TRAIN - II (2015)

Die insgesamt elf brandneuen, eigenen Hämmer schreien an sich zwar sofort nach der Bühne, lassen den Zuhörer aber auch vor der heimischen Anlage vor Begeisterung – wer beispielsweise beim lässigen “Mr. Jones“ (ich denke, da wären sogar die Zeit ihres Bestehens sträflich unterbewerteten Badlands stolz darauf gewesen!) nicht sofort zu Begeisterungsstürmen animiert wird, dem ist wohl nur noch schwer zu helfen – mitmachen und sorgen in jedem Wohnzimmer für Alarm. (Walter)

Kalenderwoche 04

FINSTERFORST - Mach dich frei (2015)

Vollkommen unerwartet und für mich überraschend hauen Finsterforst mit „Mach dich frei“ ein überragendes wenn nicht sogar legendäres Album raus, welches in deutschsprachigen Gefilden zum Besten gehört, was jemals in meinem Player gelandet ist. Das hat kaum mehr was mit Musik zu tun, sondern ist mehr eine Reise in Alles, was in der harten Musik heutzutage möglich ist. (Olaf)

Kalenderwoche 03

CALLEJON - Wir sind Angst (2015)

Mit den 13 neuen Songs könnten bestimmt einige neue Anhänger gefunden werden, und die die es bereits sind werden trotzdem voll und ganz befriedigt sein. Callejon bleiben sich und ihrem eig nen Stil zwar treu, doch haben sie sich nicht zurückgehalten einiges an Härte zuzulegen, was ihnen mehr als gut zu Gesicht steht. (Jette)

Kalenderwoche 02

SHADOWBANE - Facing the fallout (2015)

Das „Herzstück“ der Mucke des Fünfers ist aber dennoch der melodische und zugleich technisch versiert dargebotene US Metal, der grob irgendwo zwischen den frühen Vicious RumorsJag Panzer und in den heftiger losbretternden Passagen Mystic Prophecy anzusiedeln ist. Coole Mixtur, die es zudem in absolut kompetent vorgetragener Variante zu hören gibt. Bravo! (Walter)

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