Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (02/24)

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Kalenderwoche 52-2021

WOMBBATH - Agma (2021)

Insgesamt also ein recht vielseitiges, abwechslungsreiches Album, welches mit etlichen Überraschungsmomenten aufwartet. Die Scheibe gehört nicht zu den Dingern, die einen sofort bei den Eiern packen, und sie prügelt dich auch nicht brutal und heftig durch‘s Dickicht, weiß aber dennoch, zu begeistern. „Agma“ braucht etwas, um zu greifen,


Kalenderwoche 51-2021

FUNERAL - Praesentialis in Aeternum (2021)

Die siebenköpfige Formation aus Drammen begeistert vom ersten Takt an mit einem schwermütigen Mix aus Doom Death, ein wenig Gothic Gedöns und vor allem durch eine atmosphärische Dichte, die einem die Gänsehaut in Wellen den Rücken runterjagt. Dazu gibt es Streicher, dunkle, düstere und Wagner-artige Hörner, die das Ganze zum Teil noch sinistrer machen, als es ohnehin schon ist.


Kalenderwoche 50-2021

BEHEMOTH – In Absentia Dei (2021)

Ob ihr nun Plattensammler seid oder doch lieber auf CD zurückgreift, kauft euch verdammt nochmal auch die BluRay! Wenn ihr euch als Fan von Behemoth bezeichnet, ihre Live-Shows stets geliebt habt oder auch sonst auf extreme Musik mit Bildgewalt steht, führt kein Weg an „In Absentia Dei“ vorbei. … Wir reden hier von einem Gesamtkunstwerk!


Kalenderwoche 49-2021

MALADIE – The sick is dead-Long live the sick (2021)

Maladie sind stellenweise natürlich immer noch rasend, wütend und mit genügend Misanthropie ausgestattet, das selbst Hannibal Lector Veganer werden würde, doch hat auf dieser Scheibe tatsächlich eine Eingängigkeit Einzug gehalten, die der Truppe fantastisch zu Gesicht steht, da hier nunmehr auch eine Klientel angesprochen werden wird, welches vorher mit Brechdurchfall auf die akustische Genialität reagiert hätte.


Kalenderwoche 48-2021

VOLBEAT – Servant of the mind (2021)

Ich kann mir gut vorstellen, dass den über die letzten Jahre hinzugewonnenem Fan-Klientel bestehend aus Prosecco schlürfenden / Kostümchen tragenden Bürodamen und Feierabend Freizeit Rockern die Kinnlade bis in die dritte Ebene des Parkhauses, in dem deren Teslas abgestellt sind, fallen wird, denn mit einem solchen Härtegrad tritt man verdammt Arsch und schafft es, meine Liebe für diese eigentlich außergewöhnliche Band von Neuem zu entfachen.


Kalenderwoche 47-2021

LORDI – Lordiversity (2021)

Jedes Album hat ein eigenes Coverartwork, eine an die jeweilig dargestellte Epoche des Rocks (oder eben Disco) angepasste Produktion, um das dementsprechende Songmaterial, was auch damals für Furore gesorgt hätte, authentisch klingen zu lassen.

Was das für eine Arbeit war, was das für Kosten verursacht haben muss und vor allem die qualmenden Köpfe in der Management Abteilung von AFM Records, die dieses, im wahrsten Sinne des Wortes, Monster promoten und vermarkten müssen, kann ich mir nur im Entferntesten vorstellen.


Kalenderwoche 46-2021

DER WEG EINER FREIHEIT - Noktvrn (2021)

DWEF steigern sich erneut und hauen uns eine Platte auf die Lauscher, die sich vor nichts und niemandem verstecken muss. Ganz im Gegenteil – ich lege „Noktvrn“ jedem ans Herz, der sich mit der härteren Musik identifizieren kann. Die Band vertont Dramatik, Melancholie und Finsternis auf ästhetische Weise und erscheint genau zum richtigen Zeitpunkt.


Kalenderwoche 45-2021

UNLEASHED – No Sign Of Life (2021)

Insgesamt bin ich vom neuesten Longplayer der alten Schweden recht angetan. Es sind wieder einige recht feine Knaller drauf, und so gut wie kein Füllmaterial. Das muß man erst mal schaffen, nach über dreißig Jahren.


Kalenderwoche 44-2021

HEADS FOR THE DEAD – Slash’n’Roll (2021)

Ich mochte die Truppe ja schon immer und prognostiziere mal mit dieser EP einen weiteren Popularitätsschub, der die Truppe noch weiter nach vorne bringen wird. Von einem Geheimtip kann man schon lange nicht mehr sprechen, doch mit diesem überragenden Stoff wird nunmehr zum Angriff geblasen. Bravo!!!


Kalenderwoche 43-2021

OPHIS – Spew Forth Odium (2021)

Schlussendlich kann man hier also getrost zum Kauf raten. OPHIS beweisen mit „Spew Forth Odium“ erneut, dass sie ganz oben in der modernen Death-Doom-Liga mitspielen. Der halbe Punkt Abzug ist hier wirklich nur reine Formsache, weil die Scheibe dann doch nicht ganz an frühere Meisterwerke wie „Withered Shades“ oder „Abhorrence in Opulence“ heranreicht.


Kalenderwoche 42-2021

ORGANIC – Where graves abound (2021)

Eine knackige Produktion, ein geiles Coverartwork und eine Band, die trotz des heutzutage etwas inflationär dargebotenen Schwedensounds zu keinem Zeitpunkt langweilig und eingefahren oder als bloßes Plagiat der eindeutig heraushörbaren Vorbilder wirkt. Im Gegenteil.


Kalenderwoche 41-2021

AEON – God ends here (2021)

Überhaupt ist „God ends here“ herrlich konzipiert, mit vielen tollen Intros versehen, die das Album zu einem komplett runden Ereignis werden lassen, welches man sich tatsächlich in Gänze ohne Random-Taste anhören muss, um das Gesamtkonstrukt wirklich verstehen zu können. Die Produktion tut dazu ihr Übriges, lässt Aeon so unfassbar brutal rüberkommen und lässt in mir die Frage aufkeimen, wie Morbid Angel heute noch klingen könnten, wenn sie nach „Covenant“ nicht aufgehört hätten, gute Musik zu veröffentlichen.


Kalenderwoche 40-2021

BLOOD RED THRONE – Imperial congregation (2021)

Das Quintett hat sich kein Stück verändert und obwohl ich sowas bei vielen Bands anmahne und eine Weiterentwicklung einfordere, so ist es erfrischend und beruhigend, dass sich die Norweger um meine Meinung einen Scheißdreck scheren und weiterhin auf meinen Synapsen Tango tanzen.


Kalenderwoche 39-2021

MINISTRY – Moral hygiene (2021)

Stilistisch hat sich Al wieder in der kompletten Bandgeschichte bedient. So gibt es auch in diesem Album Sprach-Sampels von einem US-Präsidenten, welche an dieser Stelle nicht weiter genannt werden muss. Wer Ministry kennt, weiß, dass Al keine Republikaner mag!


Kalenderwoche 38-2021

PARADOX – Heresy II – End of a legend (2021)

Dieses Album ist ein Vermächtnis, eine Hommage an alte Zeiten und gleichzeitig ein Aufbruch in eine strahlende Zukunft für eine Band, die mit dem deutschen Metal so tief verankert ist, wie Spongebob mit Patrick, Ying mit Yang und Döner mit alles!


Kalenderwoche 37-2021

EXXPERIOR – Escalating conflicts (2021)

Ich glaube epochal trifft es hier am ehesten, denn „Escalating conflicts“ ist solch ein unfassbares Meisterwerk, welches noch nie veröffentlicht wurde und welches es in Zukunft zu überspringen gilt, was ich für schier unmöglich halte. Ich versuche Euch hier zu erklären, warum…und es ist nicht einfach, all das niederzuschreiben, was diese Scheibe beinhaltet.


Kalenderwoche 36-2021

CRISIX – The Pizza EP (2021)

Es gab bei mir immer ein ungeschriebenes Gesetz: Niemals eine EP als CD der Woche. Und dann kommen die iberischen Sickos von Crisix um die Ecke und rotzen knappe 14 Minuten Thrash Metal raus, wie er sein muss und ich immer, IMMER, gerne gehört habe.


Kalenderwoche 35-2021

The Night Flight Orchestra – Aeromantic II (2021)

Die Schweden machen auf der neuen Langrille einfach da weiter, wo sie beim Vorgänger aufgehört haben. Songs wie „Burn for me“, „Midnight Marvelous“ oder „White Jeans“ fräsen sich sofort ins Kleinhirn. Mir macht die Scheibe einfach nur riesig viel Spaß. Also dann los …. Party on!


Kalenderwoche 34-2021

NUNSLAUGHTER – Red is the color of ripping death (2021)

Im Bereich schwarz angehauchtem Thrash Metal führt in diesem Jahr absolut kein Weg an „Red is the color of ripping death“ vorbei und auch in meiner Erinnerungsliste zum kommenden Jahrespoll ist dieses Höllenteil bereits verewigt. Nunslaughter haben in meinen Augen einen absoluten Genreklassiker eingeprügelt, der selbst dann gut funktioniert, wenn die vier Satansbraten auch mal ein wenig den Schlappen vom Gaspedel nehmen. Knüppelhart, brutal, mitreißend, GEIL!!!!!


Kalenderwoche 33-2021

WOLVES IN THE THRONE ROOM – Primordial Arcana (2021)

Schon lange begeistern mich die Alben der Weaver Brüder wie kaum einer anderen Band, das kann ich nicht leugnen. Stets stecken sie voller Überraschungen und Wendungen, voller Kraft und Melancholie und wissen zu verzaubern.


Kalenderwoche 32-2021

INFEX – Burning In Exile (2021)

Insgesamt bohnern die Knaben ganz fette Riffs aufs Parkett, und dürften damit jeden Moshpit zum Überkochen bringen. Der Hardcore-Gesang klingt teilweise etwas gleichförmig, aber das wird durch die treibenden Riffs, die einem eigentlich kaum mal eine Pause gönnen, bei weitem wieder wettgemacht. Hier brennt tatsächlich die ganze Zeit der Busch


Kalenderwoche 31-2021

AGRYPNIE – Metamorphosis (2021)

AGRYPNIE verweilen nicht nur auf ihrem bekannt hohen Niveau, sondern toppen dieses mit einer kunstvollen, genreübergreifenden Meisterleistung. Die Scheibe strotzt vor Melancholie, Sehnsucht, Schmerz und Trauer, vielleicht sogar mit Freiheit. Dem Interpretationsspielraum sind keine Grenzen gesetzt. 68 Minuten Spielzeit lassen den Sommer erstarren und schicken den Hörer auf eine düstere Klang -und Gedankenreise. Absolute Empfehlung meinerseits.


Kalenderwoche 30-2021

DEE SNIDER – Leave a scar (2021)

„Leave a scar“ ist jetzt nicht das, was ich vom großen Dee erwartet hatte und umso mehr war ich von den modernen Arrangements, der exorbitanten Härte und den komplett durchgängig megageilen Songs in meinen Grundfesten erschüttert und konnte nicht umhin, bei der morgendlichen Radrunde auf dem Feld lauthals „I gotta rock until the day that I die“ mitzubrüllen und zumindest eine Faust in die aufgehende Sonne zu recken, ohne mich dabei filmreif auf die Fresse zu packen.


Kalenderwoche 29-2021

ERADICATOR – Influence denied (2021)

„Influence denied“ darf getrost als zweite Thrash Metal Bombe des Jahres nach Space Chasers kommenden neuen Album gewertet werden und das ohne Wenn und Aber. Eradicator machen alles richtig, lassen das Tanzbein erzittern, das Mosh Monster wird geweckt und man muss zwangsläufig die imaginäre Sechssaitige schwingen. Unbedingte Kauf, Stream oder Klau Empfehlung, denn das Teil muss man haben!


Kalenderwoche 28-2021

SPACE CHASER – Give us life (2021)

Space Chaser machen auf „Give us life“ alles…aber wirklich ALLES richtig, begeistern von der ersten bis zur letzten Note und haben nichts anderes als einen Genreklassiker veröffentlicht, der selbst nach tausend Runden auf dem Plattenteller nicht langweilig wird. Ich bin stolz, dankbar und ein wenig demütig, dass ich den Weg dieser geilen Truppe von Anfang an begleiten durfte und nun miterleben darf, wie Siggi, Martin, Leo, Basti und Matze ihre Ernte einfahren werden.


Kalenderwoche 27-2021

FRIISK – …un torügg bleev blot Sand (2021)

Selten…..oder schon wirklich lange nicht mehr, wurde Black Metal aus deutschen Landen so dermaßen mitreisend inszeniert, intensiv gespielt und einzigartig dargeboten. FRIISK haben uns hier ein Debütalbum präsentiert, an dem sich in Zukunft so einige Bands (und auch sie selbst) zu messen haben. Die Latte liegt jedenfalls verdammt hoch!


Kalenderwoche 26-2021

DIE APOKALYPTISCHEN REITER – The Divine Horsemen (2021)

Die Band selbst fragte sich, ob sie noch die kleinen wilden Jungs von damals sein können, aus denen Männer wurden und eine Geschichte innehaben und sie sich binnen weniger Stunden selbst zerstören und neu entstehen lassen können? Ich sage „Yes, they can“. Die Scheibe ist ein stetiger Sprung zwischen kurzer Raserei und langen Ambientstücken, Geknüppel und Hymnen. 25 Jahre Bandgeschichte in einer Jamsession. Für Einsteiger sicher keine leichte Kost, für Fans meines Erachtens unabdingbar.


Kalenderwoche 25-2021

PESTILENCE - Exitivm (2021)

Bis auf den extrem nervenden Umstand, dass jedes ”u” durch ein ”v” ersetzt wurde, was bei Black Metal Bands in Maßen ja noch halbwegs erträglich ist, haben Pestilence in meinen Augen ein Album abgeliefert, welches sich vor einem Death’schien Meisterwerk wie ”Symbolic” nicht zu verstecken braucht. Die Zeit wird zeigen, ob sich “Extitivm” behaupten und einen ähnlichen Status erreichen kann. Zuzutrauen wäre es ihm allemal.


Kalenderwoche 24-2021

TRAGEDY AND TRIUMPH – Where mountains rise and hearts fall (2021)

Ja, bei gerade vorherrschenden gefühlten 60 Grad im Schatten ist das zumindest eine kleine Abkühlung für die Ohren, die uns Tragedy and Triumph hier offeriert. Ich habe zu diesem bärenstarken Album alles gesagt bis auf die nun folgende Aufforderung, der wohl besten Band aus dem Berendsen’schen Universum eine Chance zu geben. Ihr werdet es nicht bereuen.


Kalenderwoche 23-2021

PATH OF DESTINY – The seed of all evil (2021)

Yep, Path of Destiny haben tief Luft geholt und ein richtig geiles, abwechslungsreiches und kurzweiliges Album rausgerotzt, welches nicht ungehört bleiben darf. Tolle Ideen, die stark umgesetzt wurden und ganz nebenbei nicht mit feinen Melodien geizen. Hut ab!


Kalenderwoche 22-2021

FLOTSAM AND JETSAM – Blood in the water (2021)

Ick freue mir wie Graf Koks inne Jasanstalt über dieses famose Thrash Gewitter welches einmal mehr beweist, dass Flotsam and Jetsam, hätten sie solch ein hohes Niveau über Jahre hinweg halten können, eigentlich noch vor Metallica den Thrash Thron hätten erklimmen müssen. Doch solange dieser nicht eingetretene Umstand dafür sorgt, dass F&J weiterhin mit solchen Perlen auf die Menschheit losgehen, wünsche ich Ihnen weiterhin wenig Erfolg. Natürlich mit einem Augenzwinkern…


Kalenderwoche 21-2021

IMPALED NAZARENE – Eight Headed Serpent (2021)

IMPALED NAZARENE bieten also auch auf ihrem 13ten Album einfach eine knappe halbe Stunde wunderbare, laute, chaotische und verdammt kurzweilige Unterhaltung. „Eight Headed Serpent“, bietet im Gesamten einen etwas erhöhten Black Metal Anteil, macht (vielleicht gerade deshalb) so unfassbar viel Spaß, reiht sich nahtlos in die Diskografie der Finnen ein


Kalenderwoche 20-2021

VULTURE – Dealin‘ death (2021)

Und genau jetzt mit ihrem dritten Rundling „Dealin‘ death“ habe ich meine Liebe zu Vulture entdeckt, denn was die Buschen hier abliefern ist so herrlich Retro, dass mir sofort mein Wit Boy Rörenjeans, gepaart mit meinem Vokuhila und den unvermeidlichen weißen Adidas Hightops vor meinem inneren Auge aufploppen. Riffs, Riffs und noch mehr Riffs


Kalenderwoche 19-2021

THE VERY END – Zeitgeist (2021)

Was mir bei vielen Bands im Genre Groove/Melodic Death Metal komplett abgeht ist der Umstand, dass es bei den meisten Veröffentlichungen einfach an Abwechslung fehlt. Nicht so auf „Zeitgeist“. Es wäre The very end zu wünschen, dass sie mit diesem großartigen Album den Ballast der vergangenen Jahre abschütteln und nun richtig durchstarten. Das Rüstzeug ist jedenfalls mehr als vorhanden.


Kalenderwoche 18-2021

ARTILLERY – X (2021)

Überhaupt hatte ich oft das Gefühl, dass sich Artillery auf „X“ gewaltig ins Zeug legten, um ihrem verstorbenen Bandgründer gerecht zu werden und ihn mit Stolz zu erfüllen, während er beim Hören von Granaten wie „Silver cross“, „The ghost of me“ oder „The devils symphony“ breit grinsend in Valhalla sich an Odins Tafel an Methörnern gütlich tut, in dem Wissen, dass sein Erbe fortbesteht und selbst nach 39 Jahren Bandgeschichte keinerlei Abnutzungserscheinungen erkennbar sind. In thrash we trust!


Kalenderwoche 17-2021

VREID – Wild north west (2021)

Vreid sind und bleiben eine der spannendsten Bands im schwarzmetallischen Bereich, sind innovativ, niemals langweilig, wissen, wie man brillante Spannungsbögen aufbaut und diese auch über die gesamte Spieldauer hält, ohne auch nur einen Hauch von Langeweile aufkommen zu lassen. „Wild north west“ ist ein grandioses Album, welches in diesem Jahr in meinem Poll definitiv Erwähnung finden wird, in welcher Art und Weise auch immer.


Kalenderwoche 16-2021

CRYPTS OF DESPAIR – All light swallowed (2021)

Mit diesem zweiten Album zählen die Litauer für mich zu den großen Überraschungen in diesem Jahr, dieser diabolische Abriss macht einfach mächtig Laune. Dabei ist das Songmaterial fern jeder Monotonie, begeistert mit deftigen Riffexplosionen und einem höllisch finsteren Tiefgang, den man eben nicht jeden Monat von einer Menge anderer Kapellen hört.


Kalenderwoche 15-2021

ENDSEEKER – Mount carcass (2021)

„Mount carcass“ ist erneut ein Manifest, wie man traditionellen Death Metal zu spielen hat und Endseeker scheinen nun ihrem ureigenen Sund gefunden zu haben, der sich zwar immer noch an den Altvorderen orientiert, doch ohne dabei als bloßes Plagiat abgestempelt zu werden. Bei mir steht zwar weiterhin „The harvest“ höher im Kurs, doch der neue Rundumschlag reiht sich knapp dahinter ein.


Kalenderwoche 14-2021

MOTORJESUS – Hellbreaker (2021)

Motorjesus überzeugen mit ihrem neuen Werk „Hellbreaker“ auf ganzer Linie. Großartige eingängige Heavy Rock Songs ohne Firlefanz, sondern schön kompakt und explosiv. Hier muss der Regler einfach voll aufgedreht werden! Dieses starke Stück metallischer Tonkunst sollte sich jeder Liebhaber ins Regal stellen.


Kalenderwoche 13-2021

EVIL DRIVE – Demons within (2021)

Für so einen Brecher wie „Breaking the chains“ würde eine Alyssa Wieauchimmer entgegen ihrer Essgewohnheiten mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einen Tankstellenfasan inhalieren. Überhaupt macht es Spaß, diesem kurzweiligen Album immer wieder zu lauschen, weil auch Frontröhre Viktoria zeigt, wie man den männlichen Gegenparts den Schlüpper auf links dreht und sich gekonnt ins Rampenlicht brüllt.


Kalenderwoche 12-2021

RAPTURE – Malevolent demise incarnation (2021)

Du liebes Lieschen! Wie kann es sein, dass die Griechen trotz jetzt drei veröffentlichter Alben bislang unter meinem Radar geflogen sind? Das schreit nach Selbstkasteiung mit Modern Talking später am Abend. FDA Records haben aufs richtige Pferd gesetzt, denn „Malevolent demise incarnation“ ist sowas von unfassbar fett, technisch hochwertig und innovativ, dass mir mehr als einmal bei diesem Juwel die Kinnlade ins Seitenbacher Bergsteiger Müsli fiel.


Kalenderwoche 11-2021

MAGNA MORTALIS – Procreation of the plague (2021)

Nun allerdings schickt sich die seit 2006 existierende Formation Magna Mortalis an, diesen weißen Fleck auf der deutschen Death Metal Landkarte ein wenig auszufüllen, denn ihr drittes Werk „Procreation of the plague“ ist ein ziemlich fesches Ding geworden, dem man(n) ohne zu zögern anerkennend hinterherpfeift.


Kalenderwoche 10-2021

THE CROWN – Royal Destroyer (2021)

So und nicht anders spielt man Death Metal im Jahre 2021. Der reine Wahnsinn! Diese, schwer unterbewertete Band müsste in einer gerechten Welt eigentlich ganz woanders stehen! Aber was ist in dieser Welt schon gerecht? „Royal Destroyer“ ist jedenfalls ein durch und durch perfektes Album, an dem es wirklich gar NICHTS auszusetzen gibt und definitiv der heißeste Anwärter für den Thron der Jahres Top Ten! Wenn es der Chef nur zulassen würde, ich würde 11 von 10 Punkten vergeben!


Kalenderwoche 09-2021

THRON – Pilgrim (2021)

Ich würde mein linkes Ei verwetten, dass Thron eines Tages was extrem Großes wird. Behemoth müssen im Vergleich zu „Pilgrim“ um ihren Thron bangen und alles in die Waagschale werfen, um dieses Meisterwerk zu toppen. Alles andere als die Höchstnote wäre hier ein unentschuldbares Sakrileg.


Kalenderwoche 08-2021

IOTUNN – Access all worlds (2021)

Natürlich gibt es auch einen arschvoll großartiger Death Metal Riffs, die fantastisch von Fredrik Nordström in seinem Studio Fredman knüppelhart in Szene gesetzt wurden und auch die letzten Zweifler davon überzeugen sollten, diesem opulenten und ausschweifenden Meisterwerk mindestens mal ein Ohr zu leihen und sich begeistern zu lassen, so wie es das bei mir tat. Nein, alles andere als die Höchstnote hätte „Access all worlds“ nicht verdient.


Kalenderwoche 07-2021

IRONY OF FATE – Wicked & divine (2021)

Dieser extrem ansteckende Mix aus Melo Death und Thrash, gepaart mit einer großartigen Stimme, hat das Potential zu einem echten Erfolgsmodel zu werden. Irony of fate haben sich mit einem Gewittersturm ins Rampenlicht katapultiert und werden von da in den nächsten Jahren kaum wegzudenken sein. Das Teil ist ein musikalischer Platzsturm in der 95.Minuten des Rückspiels in der Relegation zur Bundeliga. Hammer!


Kalenderwoche 06-2021

DURBIN – The Beast Awakens (2021)

Okay, insgesamt haben wir ein recht feines Album voller klassischen Heavy Metals, der vor allem den traditionell angehauchten Fans dieser Mucke recht gut hereinlaufen dürfte. Das Album fängt genial an und hört auch so auf, nur in der Mitte geht es dann doch oft etwas zu ruhig ab, da hätte ich mir ein paar mehr Kracher vom Kaliber „The Prince Of Metal“ gewünscht. Dennoch kann ich sagen, dass das Album doch ziemlich gut geworden ist. Ob es der Prinz dann irgendwann mal zur Krönung schafft, wird die Zukunft zeigen. Genug Eier dafür hat er auf jeden Fall.


Kalenderwoche 05-2021

ANGELUS APATRIDA – Angelus Apatrida (2021)

Eine Scheibe, auf die ich mich im Vorfeld bereits tierisch gefreut habe, bin ich doch glücklicher Besitzer aller Scheiben von Angelus Apatrida auf Vinyl, zu denen ich bei Kauf von der Band persönlich damals einen schicken Beutel geschenkt bekam, der noch heute seinen Dienst bei den wöchentlichen Einkäufen verrichtet. Ja, ich bin Fan der Jungs aus Albacete aus der Region La-Mancha, in der Don Quichote vergeblich gegen Windmühlen ankämpfte, so wie ich seit Jahren mit deren Plattenfirma, doch das ist ein anderes Thema.


Kalenderwoche 04-2021

HARAKIRI FOR THE SKY – Maere (2021)

Mir bleibt nun letztendlich gar nichts anders übrig, als mir die Vinyl - Box zu bestellen und mich exzessiv mit der kompletten Diskographie dieser Band auseinanderzusetzen. Ich bin restlos begeistert von diesem Meisterwerk! KEIN Album passt besser zu der momentan vorherrschenden Stimmung! Grandios!


Kalenderwoche 03-2021

ASPHYX – Necroceros (2021)

Es gibt drei unumstößliche Weisheiten und Konstante im Leben eines jeden Menschen. Zum einen, dass man beim Zusammenbau eines Möbelstücks von IKEA mindestens einmal flucht und den Beelzebub beschwört, dass beim Kochen von Miracoli die Soße auf den Herd spritzt und drittens, dass Asphyx einfach immer und überall abliefern.


Kalenderwoche 02-2021

TASKFORCE TOXICATOR – Reborn in thrash (2021)

Natürlich erfinden Taskforce Toxicator den Thrash nicht neu, doch ihre hier gezeigte Performance und ihre eigene Interpretation macht eine Unmenge an Spaß, bleibt hängen und sollte bei einigen A&R Managern größerer Labels auf offene Ohren stoßen. Ganz starke Visitenkarte!


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