Label: Independent
VÖ: 24.04.2017
Stil: Death Metal

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Schön oldschoolig beginnt mit „The Circle Cursed“ das Album „Rites of the Magled“ von Morbid Flesh. Irgendwo zwischen mittlerem und hohem Tempo gehalten, vermittelt es einem einen guten Eindruck davon, wie es auf dem Rest des Albums zugehen wird. Schöne kraftvolle Riffs unterstützen die klassische oldschool Stimme gut, zur Hälfte des Songs kommt ein langsamer Part, der mit Mischung aus Gesang und Melodie eine gute Figur abgibt. Danach geht es wieder mit vollem Tempo weiter wie zuvor. Der zweite Song fängt sehr schnell an, und ballert richtig. Kurz darauf kommt ein Part, der wunderbar zum Headbangen geeignet ist. Zwischen diesen zwei Spielarten wird den ganzen Song über immer gewechselt, an einigen Stellen groovt der Song sehr angenehm. Auch die langsame Stelle darf nicht fehlen – in diesem Fall weniger melodisch, dafür mehr „in die Fresse“. Die zwei darauf folgenden Songs führen das bisherige Schema nahezu ohne Änderung weiter.

„Feeding Mallows“ beginnt langsam und schön schwer, nimmt später aber mehr Fahrt auf und ist ein bisschen melodischer als die Vorgänger. „Incantation“ legt mehr Fokus auf den instrumentalen Part, und macht ebenfalls wieder viel Spaß.

Insgesamt handelt es sich hier um ein solides oldschool Death Metal Album, das kaum bis gar nicht von anderen Einflüssen geprägt ist. Wer darauf steht sollte es sich unbedingt einmal ansehen!

Bewertung: 7,5 von 10 Punkten

Tracklist:
01. The Circle Cursed
02. Burn the Entrails
03. Banished to Oblivion
04. Heretics Hammer
05. Feeding Mallows
06. Incantation