Label: Nuclear Blast
VÖ: 14.11.2014
Stil: Doom Metal
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Wer meine Reviews und mein Jahrespoll von 2013 kennt wird wissen, was ich für ein glühender Verehrer der Schweden um Ausnahmesängerin Jennie-Ann Smith bin und es kaum erwarten konnte, wieder neues Stöffchen dieser großartigen Band zu hören zu bekommen. Auch wenn es im hier vorliegenden Fall „nur“ eine EP ist, die es allerdings in sich hat.

„All I want“ ist nämlich nicht das, was man unbedingt erwarten konnte, experimentieren Leif Edling und seine Kumpanen doch arg heftig auf diesem Song, bei dem Instrumente zum Einsatz kommen, die ich erst googeln musste und auch die von mir so hochgelobten Doom Essenzen fallen hier komplett runter. Stattdessen gibt es eine kräftige 70er Jahre Retro Kante, die zwar nicht schlecht dargeboten zu keinem Zeitpunkt an das „normale“ Songmaterial Avatariums heranreicht. Aber es schien wirklich nur diese eine Song zu sein, denn das zweite neue Stück „Deep well“ ist dann wieder das, was ich von der Band erwartete.

Die B Seite enthält 3 live aufgenommene Songs vom Debüt Album, bei dem vor allem das überragende „Bird of prey“ komplett heraussticht und auf der Bühne noch mehr Magie verbreitet, wie auf dem von mir so abgefeierten Debüt. Die Stimmung im Publikum kommt ebenfalls klasse rüber, fühlt man sich doch an ein klassisches Konzert erinnert, bei dem das Publukum andächtig lauscht, um dann in Jubelarien zu verfallen. Stark! Macht Hunger bis zur nächsten Veröffentlichung.

Bewertung: entfällt bis zum nächsten Album

Tracklist:
01. All I want
02. Deep well
03. Pandoras egg (live)
04. Tides of telepathy (live)
05. Bird of prey (live)