Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (10/24)

Aktuelle Reviews

Audio Interviews

wo wir waren

Interviews

Wir hörten früher gerne

So fing alles an



Aktuelle Meldungen

Q-S

SÉPULCRE – Cursed Ways Of Sheol (2022)

(8.104) Maik (7,4 /10) Death Metal


Label: Invictus Productions
VÖ: 25.11.2022
Stil: Death Metal


Facebook | Bandcamp | Spotify | Metal Archives | Kaufen     





SÈPULCRE sind zwar ein recht neuer Name im Metalzirkus, jedoch keineswegs eine Bande unbekannter Neulinge. Aus den Resten des Projektes DEMONIC OATH eines gewissen KD entstanden, wird uns hier ein brutaler Batzen kompromisslosen Death Metals geboten. Die Band kommt nun mit ihrer Debüt-EP namens „Cursed Ways Of Sheol“ daher.

Genannter KD, auch unter dem Namen Kev Desecrator bekannt, spielt ja derzeit auch bei DESTRÖYER666, welche vorige Woche schon mit einem Nackenbrecher von Album aufgetrumpft haben. SÈPULCRE beliefern allerdings eine andere Baustelle. Und zwar brutalen bis schleppenden Death Metal der eher amerikanischen Machart. Das Ganze ist auch mit viel Hall unterlegt, besonders der Gesang.

Das ergibt letzthin eine recht düstere Atmosphäre, die sich so richtig an das derzeitig trübe Wetter anschmiegt und in dicke Nebelschwaden hüllt. Dabei wird aber nicht nur gebolzt, sondern auch im schleifenden Modus agiert, wie zum Beispiel das an AUTOPSY erinnernde „Aethyr Emanations“. Man fühlt sich geradezu als Zeuge bizarrer Rituale in einer modrigen Gruft, was unter anderem durch den Anfang von „Foul Divinity Enthronation“ unterstrichen wird.

Nun gut, das Ganze kommt recht rumpelig daher, dürfte aber Fans von Combos wie INCANTATION oder diesen ganzen Relapse/Seraphic Decay- Bands der frühen Neunziger recht angenehm in die mittlerweile doch etwas gealterten Ohrmuscheln rutschen.

Mir persönlich hätte eine weniger krachige Produktion mehr gefallen, denn die Vocals und die Riffs gehen doch ziemlich im Gesamtsound unter, der ein wenig verwaschen klingt. „Cursed Ways Of Sheol“ ist ein morbide-modriges Todesmetallstück. Das Teil beinhaltet nur vier Songs, wobei das abschliessende Stück schon mal fast zehn Minuten lang ist, wodurch sich dann doch eine ordentliche Spielzeit ergibt.

Im Ganzen recht okay, wenngleich auch nicht besonders originell. Muss jeder selbst wissen, inwieweit das Taschengeld reicht, sich diesen Viertracker in die Schrankwand zu hieven.

Anspieltipp: „Relics From Unearthly Cult“


Bewertung: 7,4 von 10 Punkten


Tracklist:

01. Cursed Ways Of Sheol
02. Relics From Unearthly Cult
03. Aethyr Emanations
04. Foul Divinity Enthronation




FESTIVAL TIPS



SOCIAL MEDIA

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

MERCH

70.000 Tons 2024

The new breed

Mottenkiste

wo wir sind

ZO SONGCHECK

V.I.P.

alter Z.O.F.F.

Unsere Partner

Join the Army

Damit das klar ist