Label: Season of mist
VÖ: 17.02.2017
Stil: Death Metal / Grindcore
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Mööönsch….nächstes Jahr werden die Französischen Sickos nun auch schon 20 Jahre alt, doch werden sie dadurch milder und weiser? Scheiße nein! Vielmehr hat Frontschwein Julian Truchan mit der erneuten Durcheinanderwürfelei des Line Ups im Vergleich zum letzten Amboss „Carnivore sublime“ eine Armee hinter sich versammelt, die Genrekollegen wie Aborted den Angstschweiß auf die Stirn treten lässt.
„Necrobreed“ heißt die achte Eiterbeule aus der Rhön und bläst einem so ziemlich alle Falten aus dem Arsch. Meine Fresse, wird hier auf einem beängstigt hohen Niveau gebolzt. Hört Euch alleine den namensgebenden Titeltrack an. 1:34 purer Wahnsinn mit einem absoluten Ohrwurm Refrain, der seit gestern eine permanente Dauerschleife in meinem Wiedergabegerät fährt. Dazu eine Produktion, die einem das Gedärm verkrümmt und trotz einem horrenden Geschwindigkeitsfaktor alle Instrumente klar und akzentuiert erscheinen lässt. Was Benighted hier abliefern ist krank, so unfassbar krank, dass ich kaum mein Grinsen aus dem Gesicht bekomme. Das ist Grind wie er sein muss und eine klare Blaupause, wie dieses sonst so leicht verlachte Genre verdammt noch mal zu klingen hat. What? Schon vorbei? Repeat, repeat und nochmal repeat.
Bewertung: 9,5 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Hush little baby
02. Reptilian
03. Psychosilencer
04. Forgive me father
05. Leatherface
06. Der Doppelgaenger
07. Necrobreed
08. Monsters makes monsters
09. Cum with disgust
10. Versipellis
11. Reeks of darkened zoopsia
12. Mass grave
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BENIGHTED – Necrobreed (2017)
(3.459) - Olaf (9,5/10)