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WOLFCHANT – OmegaBestia (2021)

(7.008) Olaf (5,0/10) Pagan Metal


Label: Reaper Entertainment
VÖ: 09.04.2021
Stil: Pagan Metal

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Es gibt manchmal Reviews, bei denen man absolut nicht weiß, wie man diese beginnen soll oder wie man sie verfasst, ohne irgendjemandem zu sehr auf den Schlips zu treten. Das siebte Album von Wolfchant ist solch ein Fall, denn das die Jungs durchaus was können, haben sie bereits auf den Alben vorher gezeigt und mal ehrlich, wenn eine Band talentfrei ist und keine Hörer begeistern kann, hält man sich nicht seit 18 Jahren in der Szene auf. Doch das war’s dann auch mit dem Honig…

…denn mit Werk Nummer sieben und ihrem Labeldebüt beim aufstrebenden Reaper Entertainment namens „OmegaBestia“ taten die Bajuwaren mir und meinen Ohren keinen großen Gefallen. Die Songs sind schlichtweg lasch produziert, die Arrangements zu vorhersehbar gestaltet und gerade musikalisch bewegen sich Wolfchant auf dermaßen ausgelatschten Pfaden, dass wo früher grünes Gras wucherte, nunmehr nur noch Fels und Geröll aus dem Boden ragt. Textlich ist das hier vorliegende Material durchaus hörbar, auch wenn mir persönlich manchmal ein wenig zu dick aufgetragen und plakativ gearbeitet wird, doch so sind sie, die Paganesen der Welt.

Es ist einfach Fakt, dass wenn man ein „Mangelhaft“ auf dem Zeugnis vermerkt bekommt, die Versetzung gefährdet ist. Wolfchant würden zukünftig gut daran tun, ihrer durchaus vorhandenen Kreativität ein bissken Schmackes hinzuzufügen, ohne dabei ihre Pagan-Wurzeln zu verleugnen und versehentlich in den Viking Metal abzudriften, obwohl die Grenzen heutzutage dort ja auch fließend sind. Es kann ja nun nicht sein, dass eine solch alteingesessene Band auf ihrem derzeitigen Arbeitszeugnis ein „war stets bemüht“ zu stehen hat. Also…das nächste Mal wieder ein wenig mehr und der Drops ist gelutscht


Bewertung: 5,0 von 10 Punkten


TRACKLIST

01. Omega Bestia
02. Komet
03. Into eternal darkness
04. Im Zeichen des Tiers
05. Der Geist und die Dunkelheit
06. Bestie
07. Jäger der Nacht
08. Out in the dark
09. The flame

 

 





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