Label: earMusic
VÖ: 21.07.2017
Stil: Heavy Metal
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Wer 2016 die Schlammschlacht bei Itzehoe mitgemacht und überlebt hat erinnert sich vielleicht an den Umstand, dass der gute Kai Hansen am Freitag erst mit seinen Friends die Bühne enterte und dann eine Stunde später mit Unisonic die Partystage zu headlinen. Großes Arbeitspensum, welches mit jeweils einem Livealbum nun gebührend gewürdigt wird, doch wo mich zumindest die Eigenkompositionen bei "Thank you Wacken" immer noch nicht vom Hocker hauen, begeistert mich „Live in Wacken“ vom ersten Ton an, was am grandiosen Sound und vor allem der überragenden Stimme von Michael Kiske liegt, die ich seit frühen Tagen vergöttere.
Nunja…das Songmaterial von Unisonic tut dazu natürlich sein Übriges, denn Songs wie „Exceptional“, „My sanctuary“, „Unisonic“ oder „Your time has come“ sind Klassiker modernen Heavy Metals und wenn die Jungs dann auch noch eine Version vom Helloween Klassiker „A little time“ (mit einer genialen „Victim of changes“ Einlage im Mittelteil, die Rob Halford die Tränen in die Augen treiben dürfte…) ist das Rundum-Sorglos-Paket geschnürt und die Leute, die das Spektakel nicht live miterleben durften, aufs angenehmste bedient. Die Produktion ist klasse, der Livesound überragend und man hat zu jedem Zeitpunkt das Gefühl, direkt vor der Bühne zu stehen. Ganz klar…neben der bald erscheinenden Live CD von Primal Fear das Beste, was diese Sparte an CDs dieses Jahr bislang zu bieten hat.
Bewertung: 8,8 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Venite 2.0
02. For the kingdom
03. Exceptional
04. My sanctuary
05. King for a day
06. A little time
07. Your time has come
08. When the deed is done
09. Star rider
10. Throne of the dawn
11. March of time
12. Unisonic
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