Die Chilenen von Unaussprechlichen Kulten versorgen die Underground Death Metal Fans mit neuem Stoff.
Falls sich jemand wegen des Namens wundert, der kommt von H.P. Lovecraft. Die Band hat sich aber nicht nur den Namen dort geliehen sondern bezieht auch ihre Texte aus dem Cthulhu-Kosmos. Und das passt auch ganz gut zu der Musik von Unaussprechlichen Kulten. Und das ist böser, finsterer Death Metal ohne irgendwelchen Firlefanz. Der wird hier mal eben in knapp 30 Minuten rausgerotzt.
Das heißt hier wird größtenteils die Keule geschwungen und es gibt nur ganz wenige Verschnaufpausen, aber die Band schafft bekommt es hin nicht monoton oder langweilig zu klingen. Zusätzlich wird eine böse Atmosphäre erzeugt die sehr gut zu dem Lovecraftschem Image passt.
Da shreddern die Gitarren manchmal um die Wette, dann gibt es auch mal ein paar feine Melodien, der Bass pumpt ordentlich und der Drummer drischt teilweise auf sein Schlagzeug ein als wäre der Teufel persönlich hinter ihm her.
Dazu gibt es noch ein fieses Growling. Was will der Death Metal Fan mehr? Hier gibts obendrauf noch eine satte Produktion und ein richtig geiles Artwork. Das Album erscheint auf Vinyl bei Iron Bonehead Productions und auf CD bei Dark Descent Records.
Anspieltips: 'The Hooded Baphomet Bleated', 'Kadath in the cold Waste''
Bewertung: 8 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Prologue
02. The Hooded Baphomet Bleated
03. La Recta Provincia
04. Yogge-Sothothe
05. Ceremony of Belial
06. Kadath in the cold Waste
07. Nomen Mysticum
08. Spirals of acrid Smoke
09. Epilogie
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