Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (10/24)

Aktuelle Reviews

Audio Interviews

wo wir waren

Interviews

Wir hörten früher gerne

So fing alles an



Aktuelle Meldungen

T-V

TRAIL OF BLOOD – Closer To God (2020)

(6.567) Christian Eggers (9,9/10)


Label: Kernkraftritter Records
VÖ:    09.10.2020
Stil:    Melodic Thrashmetal

Facebook  Webseite  Kaufen  Twitter  Metal Archives  Spotify  Instagram  Bandcamp





Aus Parchim, im Herzen von Mecklenburg-Vorpommern, kommen die Thrasher TRAIL OF BLOOD und bereichern die Welt des Metals mit einer neuen Scheibe, welche den Namen CLOSER TO GOD trägt. Mit Ihrem Slogan FOLLOW THE TRAIL, steigen nach und nach, ein Fan nach dem anderen auf diesen Zug auf, nicht ganz unberechtigt, wie ich finde.

Beginnend mit einem Intro aus Rainingsounds zählt Drummer Andy Herrmann zum nun folgenden Abriss ein. SHEDDING OV A GOD ist die Eintrittskarte in ein Album mit so einigen Facetten, die die Musiker zu bieten haben. Wie es sich für ordentlichen Trash gehört, stehen die Hände der Gitarristen FLORIAN EWERT und JÖRG STREUBER niemals still. Das macht Lust auf mehr.  Und schon ist CLOSER TO HEAVEN am Start. Das Tempo wird angezogen und der Kopf kann einfach nicht stillhalten. Mit einladenden Refrains und starken Gitarrensolis bearbeitet TRAIL OF BLOOD meine Metalerseele.

THE GREAT EQUESTRIENNE ist ein sehr grooviger Song. Besonders der Gesang von FLORIAN EWERT fesselt mich. Hier hat er Platz, etwas tiefer und rotziger singen zu können. Grundsätzlich finde ich es sehr schön, dass man Sänger FLORIAN in jedem Song gut versteht. Ein solider Song mit lyrisch tiefem Inhalt. Lädt definitiv zum Headbangen ein. Allerdings werde ich nach ein paar Hopfenkaltschalen, den Songnamen nicht wirklich mitbrüllen können.

I, THE ABYSS ist eine Mischung aus Epic und Trash, ja also schon Melodic Trash. Besonders spannend ist es, dass die Herren diese interessante Mischung wagen und erfolgreich umsetzen. Der Refrain zieht mich sofort mit und in den Strophen preschen die Hasserfüllten Worte leicht angegrowlt in die Synapsen für gute Musik. Als dann noch die epischen Gitarrensolis mein Fass zum Überlaufen bringen, war klar, dass dieser Song schon Mal zu meinem Favoriten wird.

Gespannt warte ich auf Song 5 auf der Playlist. Und da verschafft sich gleich die nächste Facette Platz. Mit einem Groovigen 6/8 Rhythmus werden Trasher Fans in die nächste Hymne begleitet. Auch hier holen die Jungs alles raus, was es zu bieten gibt. Bis zum Abschlusssong auf Platz 9 – TAKE ANOTHER LAMB, prügeln sich die Mecklenburger unnachgiebig in die Herzen all jener Metaler, die die geballte Kraft und Power suchen, um Ihrer Sucht nach musikalischen Helden, Befriedigung zu verschaffen.

Man darf gerne vermelden, dass TRAIL OF BLOOD ein durchaus respektables Ergebnis abgeliefert haben. Ein ordentliches Produkt mit versierten Musikern, die ein Qualitätsbewusstes musizieren pflegen, dabei ist der Spaß am Musik machen keineswegs auszuschließen. Step by Step Jungs. Immer weiter so. 9,9/10 – die Drums klingen etwas zu elektronisch, besonders bei sehr schnellen Breaks ist das zu hören. Ihr wisst, da bin ich sehr empfindlich.

Anspieltipps: „Closer To Heaven“ und „I, The Abyss“


Bewertung: 9,9 von 10 Punkten


Tracklist:
01. Shedding Ov A God
02. Closer To Heaven
03. The Great Equestrienne
04. I, The Abyss
05. He Who Has Spoiled The Flesh
06. Until The Light Takes us All
07. Jesaja 14 12
08. Lunarrpryest
09. Take Another Lamb




FESTIVAL TIPS



SOCIAL MEDIA

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

MERCH

70.000 Tons 2024

The new breed

Mottenkiste

wo wir sind

ZO SONGCHECK

V.I.P.

alter Z.O.F.F.

Unsere Partner

Join the Army

Damit das klar ist