Nachdem bereits Michael Jackson und nun sogar Amy Winehouse zu holografischen Ehren kamen und so noch einmal live auftraten, wird dieses Projekt nun auch von Slayer vorangetrieben, um somit nochmals mit dem leider viel zu früh verstorbene Gitarristen Jeff Hanneman zu performen.
In einem Vorab Statement (die offizielle Bestätigung liegt noch nicht vor) äußerte sich Tom Araya zu der geplanten „Slayer – back from the dead“ – Tour 2014, die die Band erstmals auch als Äquivalent zu Metallica’s Peformance in der Antarktis, zum Nordpol führen wird, wo der Vierer im Juni die russische Forschungsstation „Nordpol-40“ zerlegen wird, wie folgt:
„Der heutige Stand der Technik macht es uns möglich, noch einmal mit Jeff zu zocken um somit unserem Bro den Respekt zu zollen, den er verdient hat. Die Fans werden ihre helle Freude haben. Als Support werden wir die reformierten Malice mit am Start haben, als kleine Entschuldigung für die Ignoranz, die ihnen während unserer 1987er Tour entgegenschlug. Das liegt mir bis heute schwer im Magen…“
Auf die Frage, ob denn auch Ur-Drummer Dave Lombardo mit von der Partie sein wird, sagte der Sänger Folgendes:
„Wenn Kiss schon nicht mit Peter Criss bei der Rock’n’Roll Hall of Fame Aufnahme spielen, warum sollten wir dann Dave wieder ins Boot holen?“
Gary Holt, der neben seinem Engagement bei den Totschlägern als Hauptsongwriter weiterhin bei Exodus das Plektrum schwingt, zeigte sich begeistert von der Idee:
„Das wird ein absolutes Fest für alle Fans und ich fühle mich geehrt, als Roadie bei diesem Spektakel dabei zu sein. Leider verzögert sich dadurch die neue Scheibe von Exodus bis ca. Mitte 2016.“
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