Label: F.D.A.Rekotz
VÖ: 29.04.2016
Stil: Old School Death Metal
SLAUGHTERDAY auf Facebook
Slaughterday aus dem ostfriesischen Leer veröffentlichen am 29.04.2016 über FDA Rekotz ihr zweites Album „Laws Of The Occult“ und damit den Nachfolger zu dem 2013 erschienen Longplayer „Nighmare Vortex“. 2010 gegründet und jetzt 2 Alben am Start, sowie auch eine Demo und eine EP lässt auf fleißige Musiker schließen. Für die Statistik habe ich hier 10 Songs mit einer Spielzeit von ca. 43 Minuten zu rezensieren.
Slaughterday bieten bedingungslosen geradlinigen Old School Death Metal ohne Schnörkel, was vielleicht für die heutigen Geschmäcker langatmig und langweilig klingen mag – aber diese Kriterien der Youtube-Frickel-Fans für Fans der alten Schule keineswegs gelten. Die Songs finden sich stampfend im Mid-Tempo-Segment wieder und walzen in sich sehr schlüssig gut voran, das komplette Album klingt sehr ausgereift und trotz der „oldschooligen“ Rauheit doch auch irgendwie detailliert – beim mehrmaligen Durchhören entdecke ich immer wieder neue Feinheiten.
Eingängigkeit wird großgeschrieben, aber man driftet nicht in Langweile oder gähnende Leere ab, immer wieder wird man beim Hören mitgenommen. Diese Songs werden live für wehende Haare sorgen und ich glaube, sollte der Sound auch live so fett sein, dann stehen Slaughterday richtig geile Monate und Shows bevor.
Mir selber ist das Ganze dann doch etwas zu geradeaus und zu sehr ohne Schnörkel, was aber Die Hard Fans des Old School Death Metal absolut begrüßen und ihre Freude an diesem doch gelungenen Album haben werden.
Bewertung: 7,85 von 10,0 Punkten
Tracklist:
01. Unseal The Gate
02. Ritual Of Sacrifice
03. Sepulchral Ways
04. Beyond Body, Beyond Life
05. Torn By The Beast
06. Church Of Dread
07. Eyes That Never Shut
08. Feeding The Ghouls
09. Forbidden Wisdom
10. Plunging to Megadeath
Aktuelle Meldungen
SLAUGHTERDAY "Laws of the Occult" (2016)
(2.673) - Siggi (7,85/10)