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ELUVEITIE (2014)

"Origins" (1.005)

Euch werd ich die Flötentöne beibringen, da könnt ihr einen drauf lassen!!! Hat mich doch bereits das 2012 Werk „Helvetios“ restlos begeistert, so war ich doch mehr als gespannt auf den neuen Longplayer „Origins“ der Schweizer Pagan Metaller Eluveitie. Tja und was soll ich euch sagen, ich sollte nicht enttäuscht werden.

Man wird quasi auf eine Reise mitgenommen, voller toller Melodien und starken Hooks. Alles ist noch einen Tick ausgefeilter und verspielter als auf dem Vorgänger. Euveitie zelebrieren hier die perfekte Mischung aus Melodischen Death Metal und Folk Elementen. Da macht ihnen so schnell niemand nix etwas vor. Anfangen tut das Ganze jedenfalls mit dem ziemlich geschmeidigen Intro „Origins“ bevor es mit „The Nameless“ und „From Darkness“ schon mal amtlich in die vollen geht. Jau das macht doch schon mal mehr als gute Laune und lässt das Tanzbein ordentlich zucken. Ja die Jungs und Mädels haben’s einfach drauf. Eins der absoluten Highlights auf dem neuen Silberling ist „The Call of the Mountain“. Ein Song, welcher sich bei mir wie ein Ohrwurm in den Gehörgängen festsetzt. Anna Murphys stimmliche Qualitäten können hier wieder einmal vollends überzeugen. Einfach unfassbar gut! Danach gibt es mit „Sucellos“ und „Inception“ wieder schön was auf die Glocke!!! Dagegen ist „Vianna“ wieder ein feiner Ohrenschmeichler vor dem Herren. Garniert mit einem tollen Refrain. Auch auf „Origins“ beweisen die Schweizer wieder einmal mehr ein feines Gespür für tolle Refrains, wie sie es auch bereits auf „Helvetios“ getan haben. Sie sind einfach die Meister ihres Fachs. Denn auch diesmal haben sich Eluveitie einige Gäste und Freunde eingeladen, welche den einen oder anderen Song mit ihren speziellen Beiträgen bereichern. Dies sorgt einfach für eine Menge Abwechselung in den einzelne Songelementen, so dass keine Langeweile aufkommen tut.

Gut, „The Silver Sister“ ist jetzt irgendwie nicht wirklich der Hit, dafür ist „King“ wieder nen richtig geiler Knaller geworden. Also ich finde das neue Material ist insgesamt sehr abwechslungsreich geworden und die einzelnen Instrumente sind klar differenziert und geben sich gegenseitig Luft zum entfalten. Zwar seh ich zum Vorgänger nicht die vermeintlich großen Veränderungen (die ja immer alle vermeidlich fordern), was mir aber so was von schnurz piep scheißegal ist, weil die Songs einfach nur richtig Laune machen!!! Und das ist ja wohl die Hauptsache oder was jetzt!!!??? Zum Abschluss wird bei „Carry the Torch“ noch mal herrlich drauf los gebolzt bevor „Eternity“ die Scheiblette gefühlvoll ausklingen lässt. So ihr verwöhntes Volk, hier kommen wie immer bei mir die Anspieltipp. Da nehmen ich doch einfach „The Nameless“, „From Darkness“ und auf jeden Fall „The Call of the Mountain”

Fazit: So Freunde der gepflegten Pagan Metal Zunft. Eluveitie haben mit „Origins“ einen neuen Gassenhauer am Start, welcher uneingeschränkt zu empfehlen ist. Das Teil ist wie immer toll arrangiert und garniert mit heftig derben Ausbrüchen, tollen Melodien und auch die sanften Töne kommen hier nicht zu kurz. Das Teil ist von meiner Seite jedenfalls uneingeschränkt empfehlenswert.

Bewertung: Ich steh einfach drauf 9,0 von 10 Punkte

Tracklist:
01. Origins
02. The Nameless
03. From Darkness
04. Celtos
05. Virunus
06. Nothing
07. Inception
08. Vianna
09. The Silver Sister
10. King
11. The Day of Strife
12. Ogmios
13. Carry the Torch
14. Eternity

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