Label: BDHW
VÖ: 03.02.2017
Stil: Beatdown Hardcore
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Das Intro fängt ja schon mal ganz bedrohlich an. Danach entpuppt sich ein wahres Monster aus Grooves. Nicht schlecht. Enemy Mind verleihen ihrer Gewalt Ausdruck, in dem sie schonungslos Spannungsbögen aufbauen, die gern mal an den Schläfen drücken. Gelegentlich wird auch etwas auf die Tube gedrückt, aber leider wird sich zu oft wieder in die etwas gediegenen Midtempi fallen gelassen. Den dicken Walzen würden sporadische Spaziergänge in schnellere Gefilde sicherlich etwas guttun. Two Step – Stampfen ist in diesem Genre aber Grundvoraussetzung und daher immer gern zitiert. Ein fetter Sound ist selbstverständlich Usus. Wer seinen Hardcore zeitweilig mit Kapellen wie Dying Fetus und Konsorten würzt, kann sich diesen fiesen Brocken gern gegen entsprechendes Endgeld ins Haus kommen lassen oder beim CD – Dealer seines Vertrauens vor Ort in die Dickies Pants stecken.
Anspieltipps : „Giving up“ , „Green Machine”
Bewertung: 8,0 von 10 Punkten
Tracklist:
01. The Ending
02. Giving up
03. It Just Gets worse
04. Unlearn Purpose
05. Word to God
06. The Weight of Guilt
07. Dead Wrong
08. Cross The Line
09. The Time That Passed

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ENEMY MIND - No Safe Place (2017)
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