Label: HighVol-Music
VÖ: 06.10.2017
Stil: Hard Rock
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Rotzige Gitarren, Guns`n`Roses/Faith No More - Vibes, eingängigen Hooklines und Refrains. So klingt das erste Full-Length-Album der US-Amerikaner Every Mother`s Nightmare (EMN). Vom Cover-Artwork zunächst abgeschreckt – wähnte ich mich doch anfänglich als Rezensent eines Eminem-Albums – kann „Grind“ mit durchweg guten Songs überzeugen. Individualität und Originalität sucht man hier vergeblich, aber bekanntlich ist eine gute Kopie immer noch besser als ein schlechtes Original. Richtig cool sind EMN immer dann, wenn sie das Tempo anziehen und richtig losrocken („Loco Crazy“, „Swing Again“). Absolutes Aushängeschild ist Sänger Rick Ruhl, der selbst schwächere Nummern immer noch auf ein überdurchschnittliches Niveau hochziehen kann. Every Mother`s Nightmare agieren sehr solide und selbstbewusst. Die Songs schreien nach Live-Darbietung und dürften hier ganz sicher viele (neue) Fans begeistern.
Bewertung: 7,0 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Loco Crazy
02. Snake
03. Upper Hand
04. Blown Away
05. Sacred Circle
06. Days are Through
07. Stand Up
08. Swing Again
09. Closet Down
10. Walls come down
11. Push (Live)

CD-Reviews E-G
EVERY MOTHER’S NIGHTMARE – Grind (2017)
(4.097) - Bünne (7,0/10) Hard Rock