Label: Great Dane Records
VÖ: 31.01.2017
Stil: Tech Death Metal
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Exocrine aus Bordeaux spielen sehr technischen Brutal Death Metal mit Sci-Fi-Touch. Als Vergleich kommt einem da sofort Wormed in den Sinn, aber Exocrine gehen verspielter als diese zu Werke, wenn auch nicht ganz so sehr wie Obscura. Andere Bands, an die man sich erinnert fühlt, sind Dying Fetus (aber weniger Groove – leider) und Necrophagist in besser nachvollziehbar.
Das kürzlich erschienene Album „Ascension“ ist der 2. Longplayer des Quartetts nach dem Debütalbum „Unreal Existence“ aus dem Jahre 2015. Besondere Würze erhält es durch ein paar Synthies, die nach 80er Wave klingen, aber trotzdem recht gut ins Gesamtbild passen. Nervig hingegen ist, dass Flitzefinger Sylvain ständig die Skalen auf- und abfiedelt. In jedem einzelnen Song. Soli sind an sich eine nette Sache, hier nehmen sie allerdings einen zu großen Part ein und sind sich zu ähnlich.
Es bleibt also abzuwarten, wohin sich diese grundsätzlich interessante Band entwickeln wird. Luft nach oben gibt es noch reichlich. Mehr Groove und weniger, dafür abwechslungsreiche Soli wären toll.
Bewertung: 6,8 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Terra
02. Alpha (Chapter I : Exode)
03. The Fall (Chapter I : Exode)
04. Cryogenisation (Chapter I : Exode)
05. Eternal Solitude (Chapter II : The Ascension)
06. Amber (Chapter II : The Ascension)
07. The Hive (Chapter II : The Ascension)
08. Proceed (Chapter III : Rebirth)
09. Garden of Flesh (Chapter III : Rebirth)
10. Empyre (Chapter III : Rebirth)

CD-Reviews E-G
EXOCRINE – Ascension (2017)
(3.535) - Jezebel (6,8/10) Tech Death Metal