Label: Noizgate Rec.
VÖ: 24.03.2017
Stil: Metalcore
Vor fast genau anderthalb Jahren hatte ich die Jungs aus Bremen ja schon mal auf dem Prüfstand. Zu jenem Zeitpunkt gefielen mir die, zu sehr im Vordergrund agierenden, Cleanvocals nicht wirklich, da etwas aufdringlich.
WOS haben jetzt auf ihrem dritten Werk ihr Gewand etwas geändert.Diesmal geht hier wirklich mehr die Post ab. Sicherlich sind benannte Vocals noch reichlich vorhanden, betten sich aber gekonnter ein und stören nicht mehr so sehr. Dafür gibt es mehr Gegröle, wie man es vom Deathcore kennt. Melodien bestimmen noch immer das Gesamtbild, aber der Brutalofaktor wurde deutlich erhöht und es wurde sich ebenfalls um Nachhaltigkeit bemüht. Damit kann ich sehr gut leben.
Musikalisch ist erneut alles auf hohem Niveau und für schlappe 1,5 Jahre eine wirklich reife Leistung und Steigerung. Somit vergebe ich gern liebgemeinte 7,77 Zähler.
Anspieltipps :
„H.A.T.E.“ , „Guacamole Takeover” „Fingers Crossed” „Paper Hearts”
Bewertung: 7,77 von 10 Punkten
Tracklist:
01 Sharks
02 Feather
03 H.A.T.E.
04 Guacamole Takeover
05 Fingers Crossed
06 Paper Hearts
07 SVTVNIC
08 The Last Walk
09 Wires
10 Solaris