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WARFATHER (2014)

Orchestrating the apocalypse

Das im Vorfeld groß angekündigte und von uns bereits in den News ausführlich vorgestellte Debüt der amerikanischen Tech Deather Warfather kommt nun in die Regale, wird aber vorab einem ordentlich Check unterzogen, der im Endeffekt leider mehr Ratlosigkeit, als Begeisterung hervorruft. Steve Tucker scheint immer noch von seinem erworbenen Ruf als Frontmann von Morbid Angel profitieren zu wollen, um somit Scheiße als Gold zu verkaufen, denn leider ist “Orchestrating the apocalypse” nichts anderes in meinen Augen.

Bitte nicht falsch verstehen, denn ich liebe Bands wie Nile, Suffocation und Konsorten, doch was der Vierer auf seiner ersten Visitenkarte abliefert, ist einfach ein völlig planlos zusammengeschusterter Versuch, den Jüngern besagter Bands das Geld aus der Tasche zu leiern. Stumpf produziert, wobei die eingestreuten Leads und Soli scheinbar eine völlig andere Produktion genossen haben, denn wie sonst sind die eklatanten Soundunterschiede zu erklären. Es rumpelt an allen Ecken und Enden, das Schlagzeug ist ein einziger undefinierbarer Mischmasch, bei dem sich beispielsweise ein George Kollias vor Lachen biegen müsste. Ein absolutes musikalisches Chaos, welches anderen Bands mit weniger Anspruch zur Genüge reichen sollte, einer Combo mit einer solch selbst definierten, hohen Erwartungshaltung eher weniger. Richtig grinsen musste ich bei diesem merkwürdig anmutenden Chor bei “My queen shall not be bemoured” (eher wäre die Queen hier not amused, ihren Titel für solch einen akustischen Tumult hergeben zu müssen)…was für ein Quark.

Himmelarschundzwirn…Warfather sind schlicht und ergreifend komplett überflüssig und ein jämmerlicher Versuch, mit einer längst verblichenen Vergangenheit noch ein paar Dollar einzusacken. Unwichtig wie ein Kropf und musikalisch so anspruchsvoll, wie Michael Hirte. Grauenerregend!

Bewertung: Versuch macht kluch – nervende 2,0 von 10 Punkten

Tracklist.
01. XII
02. Legions
03. My queen shall not bemourned
04. Taunting the deity (Intro)
05. The shifting poles
06. Waltz of the solstice
07. Summoning the warfathers
08. Ageless, merciless
09. The chaos of
10. Gods and machines
11. Ashed and runes
12. We are the wolves

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