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VOODUS – Into The Wild (2018)

(5.115) - Clemens (6,66/10) Black Metal

Label: Shadow Records
VÖ: 26.11.2018
Stil: Black Metal


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VOODUS (Ex-JORMUNDGAND) aus Schweden präsentieren pünktlich zum Jahresende ihr erstes (2tes Album sofern man das Album vor dem Namenswechsel mit hinzuziehen mag) Full-Length Album mit dem Namen “Into The Wild”. Nach der letzten EP im Jahre 2017 bin ich gespannt, in wie weit die Band sich weiterentwickelt hat und ob meine Einschätzung damals sich bewahrheitet.

Der Hörer wird wie gedacht in den insgesamt knapp 62 Minuten eine ordentliche, typisch nördlich angehauchte, Portion Black Metal vorfinden. Es ist aber weiterhin nichts Neues und kein weltbewegender Fortschritt im Genre, sowie kein Aufruf zum Überalbum schlechthin. Irgendwie schade, aber dennoch glänz der kleine Silberling mit „schönem“ Black Metal, dem sich jeder Fan der dunklen Künste locker zuwenden kann. Keine unnötige „trve“-ness, oder irgendwelche Experimente. Es ist schön roher, klassischer Black Metal bei dem man dennoch mal schnell die Zeit vergessen kann.

Die Tracks, welche sich meist zwischen Mid-Tempo und den etwas schnelleren Tempi bewegen wissen zu überzeugen und haben eine spannende Songstruktur vorzuweisen. Riffs werden wie so oft bei anderen Bands gehört nicht unnötig in die Länge gezogen, sondern aufbauend vom Grundriff immer weiter geführt und nach jedem Segment passiert irgendwie immer etwas. Ob es ein Tempowechsel zu melancholischen Ruhephasen ist, oder doch der alt beliebte Umbruch in einen Blast-beat. All dies ist auf „Into The Wild“ zu finden und wirklich gut umgesetzt. Dazu die spürbare nordische kälte in den Riffs und schon bin zumindest ich als Black Metal Fan zufrieden.

Natürlich findet man wie Anfangs erwähnt nichts Besonderes, aber das brauch es auch nicht immer und ein solides Abwechslungsreiches Album muss erstmal geschrieben werden. Und da dies in der Art nicht jeder Band gelingt, kann man ruhig über die Hälfte der Punktzahl gehen und mit diabolischen 6,66 Punkte sogar die EP aus dem Jahre 2017 überbieten. Und wer weiß, was aus der Band noch wird und womit sie in Zukunft vielleicht überraschen werden, dass Potential dazu ist definitiv vorhanden!!!

Bewertung: 6,66 von 10 Punkten

Tracklist:
01. The Awakening And The Ascension
02. The Golden
03. Gnothi Seauton
04. Into The Wild
05. Communion Amid The Graves
06. Dreams From An Ancient Mind Pt I
07. Dreams From An Ancient Mind Pt II
08. The Terrain Of Moloch

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