Label: Inverse Records
VÖ: 13.11.2015
Stil: Experimental Death Metal
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Das seit 2014 existierende US-amerikanische „Ein-Mann-Projekt“ Vhod wird, nach diversen kleineren Veröffentlichungen in den letzten 1,5 Jahren (man darf hier getrost von einem Workaholic sprechen), nun am 13.11.2015 das Debüt-Album „Dreamcleaver“ veröffentlichen. Der gute Chris Shaver hat sich lt eigener Aussage mit seinem Projekt dem Death/Stoner/Doom Metal verschrieben.

Das in kompletter Eigenproduktion entstandene Album wird über Inverse Records auf den Markt kommen und besteht aus einem Repertoire, was sich über mehrere Jahre anhäufte und mit neuen Ideen kombiniert wurde. So weit so gut.

Zu Beginn des Longplayers muss ich gestehen, kam mir vieles suspekt vor und ich konnte mich keineswegs an die Soundcharakteristik gewöhnen. Auch die Songs möchten mir so gar nicht gefallen, doch mit zunehmender Dauer und auch nach mehrmaligem Durchhören entdeckt man mehr und mehr in dieser Musik. Beginnt das Album noch schwach, steigern sich die Songs zur zweiten Hälfte immer mehr. Von den 10 Songs auf dem 56-minütigen Werk ist der Titeltrack „Dreamcleaver“ der Stärkste.

Mit „Dreamcleaver“ veröffentlicht Vhod ein eher durchschnittliches Debüt, was auf jeden Fall noch Einiges an Luft nach oben lässt. Von einer Eigenproduktion sollte das Projekt doch zukünftig absehen und das Ganze in professionelle Hände geben. Ich hoffe, der Titeltrack „Dreamcleaver“ ist eines der neueren Werke, denn dann habe ich Hoffnung, dass die nächsten Veröffentlichungen und Songs stärker werden, dann kann ich auch ruhigen Gewissens beim nächsten Mal ein paar Pünktchen draufpacken.

Bewertung: 5,0 von 10,0 Punkten

Tracklist:
01. Still The Blood
02. The Spectre’s Behest
03. On The Tree Of Woe
04. So Pass Away/Locus Mortis
05. Dragon Sand
06. Reap The Harvest
07. Now Underground
08. Flesh For Our Swords
09. Obsequies
10. Dreamcleaver