Label: Nuclear Blast
VÖ: 28.10.2016
Stil: Death Metal
Auf das polnische Death/Thrash Kommando ist Verlass. Anders kann man das nicht bezeichnen. So ist auch das 13. Album ein gutklassiges Stück geworden, aber auch nicht mehr. Bei Vader weiss man was man bekommt. Ich hab die Band vor Jahren ziemlich aus den Augen veloren und erst wieder mit „Welcome to the Morbid Reich“ wiederentdeckt. Schön ist das die Jungs mit den Jahren nichts an Agression eingebüßt haben und so startet 'Angels of Steel' ohne Umschweife die rasende Fahrt. Diese geht über die nächsten Tracks bevor es in 'Iron Reign' mal etwas gemäßigter zur Sache geht. „Genocidious“ wartet sogar mit einem coolen groovigen, fast schleppendem Part auf. Und danach gibt es bis auf den Schlusstrack nochmal ordentlich Geballer. Und dann ist nach ca. 33 Minuten Feierabend.
Die Produktion macht ordentlich Druck und lässt die Boxen beben, auch wenn mir persönlich das alles zu sauber klingt. Und wie schon eingangs erwähnt, es ist wie bei den letzen Alben von Vader, die sind gut, aber nichts überraschendes und überragendes. Die Fans werden sich aber über neue Songs ihrer Helden freuen.
Anspieltipps: 'Genocidious', 'The Army-Geddon'
Bewertung: 8,0 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Angels of Steel
02. Tempest
03. Prayer to the God of War
04. Iron Reign
05. No Gravity
06. Genocidious
07. The Army-Geddon
08. Feel my Pain
09. Parabellum
10. Send me Back to Hell
