UNAUSSPRECHLICHEN KULTEN – Häxan Sabaoth (2024)
(8.755) Clemens (5,0/10) Blackened Death Metal
Label: Iron Bonehead
VÖ: 02.02.2024
Stil: Blackened Death Metal
Wir präsentieren, direkt aus Santiago de Chile für euch, die UNAUSSPRECHLICHEN KULTEN mit „Häxan Sabaoth“! Was für ein Bandname, was für eine extreme Musikrichtung, die ich immer noch nicht so genau deuten und beschreiben kann, weshalb wir beim offiziellen Blackened Death Metal bleiben!
Und gleich vorweg, die Scheibe ist nicht leicht zu hören, bzw. muss man sich und das Gehörte erstmal sortieren und darauf einlassen können! Weshalb ich auch gleich vorweg die Bewertung 5 von 10 Punkten vorziehen möchte, da ich mir wirklich unsicher bin, ob das Kunst ist, oder doch eher weg kann. Es klingt irgendwie so wie ein musikalischer Tölpelbold aus der Paarung von BELPHEGOR mit VADER.
Stellt euch einfach vor, dass sehr viele Riffs und Blastbeatattacken gnadenlos, wirr erscheinend, auf euch niederprassen und ihr keine Chance zu entkommen habt. Dazu gesellen sich Disharmonien und Solis in jeder Ecke, wo auch nur Platz dafür ist. Das Ganze erklingt dazu sehr düster und erdrückend und schafft damit eine wirklich behagliche Soundkulisse, welche durch den recht monotonen Growlgesang passend abrundet wird.
Technisch gesehen passiert hier aufgrund des Stiles echt viel und ist bei all dem hin und her, vor und zurück auch echt eine Leistung, die man anerkennen muss. Und ich bin mir fasst sicher, dass es keine Musik ist, welche gefallen will und überzeugen möchte. Die Musik findet seine Fans, bzw. diese eher die Musik und es muss ja auch nicht alles glattpoliert, strukturiert, sowie massentauglich sein. Das ist ja gerade das, was wir am Metal und seiner Vielfallt und Möglichkeiten so mögen und da hat alles irgendwo seinen Platz, bzw. kann und soll diesen finden.
Anspieltipps: „Hexennippel“ und „Cuatro Velas De Cebo Infantil“