Label: Horror Records
VÖ: 19.09.2015
Stil: Heavy / Epic Metal
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Die Inspiration zu ihren Texten beziehen diese Burschen aus dem nordirischen Belfast vorwiegend von Science-Fiction Altmeister Isaac Asimov, jene zu ihren Klängen erweisen sich dagegen als wesentlich vielschichtiger. Neben einem Faible für typisch britischen Sounds mit Herkunft Iron Maiden oder Judas Priest, hat die Truppe auch eine Vorliebe für die epische Gangart und lässt zudem auch die eine oder andere Doom-Nuance zur Entfaltung kommen.

Speziell der epische Ansatz fügt sich mit den Texten zu einer packenden Einheit zusammen, der man nur ganz schwer entkommen kann. Erst recht nicht, wenn man ohnehin eine Vorliebe für nicht unähnliche (wenn auch thematisch in völlig anderen Sphären agierenden) Bands wie Doomsword oder Battleroar besitzt. Von daher sollte dieses Debüt (das übrigens neben vier brandneuen Tracks auch Neueinspielung der vier Songs des ersten, im Jahr 2013 aufgelegten Demos “Into Exile“ sowie “Centaurean“ von der Split-Single mit den Portugiesen Ravensire enthält) auch eine entsprechende Zielgruppe finden und in dieser wohlwollend empfangen werden.

Zwar muss man als Klang-Fetischist Abstriche machen, denn die Produktion wirkt eher dumpf und lässt mitunter gar diverse Feinheiten der Gitarren regelrecht untergehen, am Umstand, dass Terminus ihr Handwerk verstehen, ändert das jedoch nichts.

Bewertung: 8,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. The Reaper's Spiral
02. The Traders
03. The Mayors
04. The Encyclopedists
05. The Psychohistorians
06. The Merchant Princes
07. Poseidon's Children
08. Fortress Titan
09. Centaurean