Label: Metal Blade
VÖ: 07.09.2018
Stil: NWOBHM
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Auch wenn der September scheinbar für rigiden Todesblei reserviert zu sein scheint, gibt es durchaus auch chilligeres für die Altvorderen, denn wer sucht, der findet. In diesem Fall die NWOBHM Helden von Satan, die bitte nicht mit dieser abartig schlechten Veröffentlichung eines gleichnamigen Ein-Mann Projektes im letzten Jahr verglichen werden dürfen. „Cruel magic“ nennt sich das dritte quasi Comebackalbum seit dem 2013er „Life sentence“ und bietet richtig schön kernigen Heavy Metal, den das Quintett sich nunmehr seit 39 Jahren erfolgreich auf die Fahnen geschrieben hat.
Natürlich kann man bei Satan keine großartige Innovation oder 150 Breaks pro Minute erwarten, doch was die Herren da machen, hat Hand und Fuß, geht gut ins Ohr und lässt den geneigten Mitvierziger wohlwollen im Takt witwippen. Tolle Melodien gehen einher mit starken Kompositionen der Marke „Cruel magic“ oder „Mortality“, wobei die Quintessenz des Albums definitiv „Death knell for a king“ darstellt, der alle Stärken der „Satanisten“ in sich vereint und zum Überhit des Albums mutiert. Natürlich wird ein „Suspended sentence“ von 1987 niemals mehr erreicht, doch das muss ja auch gar nicht, denn von Maiden erwartet man ja auch nicht immer eine neue „Powerslave“.
Bewertung: 8,0 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Into the mouth of eternity
02. Cruel magic
03. The doomsday clock
04. Legions hellhound
05. Ophidian
06. My prophetic soul
07. Death knell for a king
08. Who among us
09. Ghosts of monongah
10. Mortality
11. Catacombs (B-Side 7inch)
SATAN – Cruel magic (2018)
(4.940) – Olaf (8,0/10) NWOBH