Kalimera

Die griechischen Progressive Metaller von Persona non Grata beehren uns, seit ihrer Gründung 2003, nun mehr mit ihrem erst zweiten abendfüllenden Werk „Quantum Leap“. Eins kann ich vorweg schon mal sagen und zwar, dass die beiden Gründungsmitglieder John Ioannidis (Keyboards) und Chris Gatsos (Guitars) eine Klasse Mannschaft um sich geschart haben, in der alle einen hervorragenden Job abliefern.

Alle elf Tracks zeichnen sich durch atmosphärisch dichte Songstrukturen und fantastischer Melodieführung aus. Sänger Aris verleiht dem Ganzen dazu noch das Gewisse etwas. Die Songs sind nicht zu verschachtelt arrangiert und kehren immer wieder zum Grundthema zurück, von daher gehen sie auch gut ins Ohr. Und einzelne Songs zu bewerten, wie ich es sonst eigentlich mache, wäre hier an dieser Stelle völliger Blödsinn, weil jeder eine Klasse für sich darstellt (hier ist kein einziger Ausfall dabei). Für alle die bisher den Progressive Metal nicht auf der Spur hatten, denen sei die „Angst“ genommen. Es gibt auf der Scheibe auch jede Menge für den „normal“ Metaller zu entdecken. Hier und da braten die Gitarren braten richtig schön fett und klasse Soli gibt’s noch obendrauf. Es lohnt sich hier auf jeden Fall rein zuhören!!! Für Fans von Dream Theater, Symphony X oder Fates Warning sowieso ein Muss!!!

Fazit: So und nu erstmal einen guten griechischen Wein, ab auf die Couch das Teil in den Player gewuchtet und nochmals genießen!!!

Griechische 8,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Imaginative mind
02. Lend me a hand
03. Evil feelings
04. 9 am news
05. Redemption of sins
06. Captive
07. Grief
08. Diversity
09. Inertia
10. Journey ends
11. Journey‘s end