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MACHINE HEAD

Machine fucking head (2012)

Hell funking yeah! Der Oakland-Vierer macht mir dieser Tage ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk. Neun Jahre nach „HellAlive“ hauen die Nordkalifornier doch glatt mit „Machine f…king Head (Live)“ eines der geilsten Live Mitschnitte raus, die ich seit langem gehört habe (und dazu gehört auch Kreator’s Doppelschlag „Terror Prevails“). Ich mache daraus keinen Hehl, dass die Amis um Rampensau Robert-Rob-Flynn zu meinen absoluten Lieblingsbands zählen. Aber trotz meiner „Heldenverehrung“ wird mir glaube ich jeder zustimmen, dass Machine Head Live eine Macht sind und jedes Mal wahre Begeisterungsstürme (Circle Pits) hervorrufen.

Das schwierige an der Sache ist nun, dieses Feeling diese unbändige Energie so natürlich wie irgend möglich einzufangen (ohne es großartig bzw. künstlich aufpolieren zu müssen) und auf CD zu bannen. Und das haben Sie meiner Meinung nach perfekt geschafft. Ich glaube, dass müssen selbst die anerkennen, die sonst nicht so viel von Live CD’s halten. Machine Head präsentieren sich als perfekt eingespieltes Team und bolzen sich mit einer Spielfreude durch den 15 Tracks umfassenden Set, das es eine wahre Freude ist da zuzuhören (da fehlt eigentlich nur noch die visionelle Umsetzung). Jeder Song ein Volltreffer, ein Schlag in die Magengrube oder wie immer ihr es auch nennen wollt. Egal ob das nun „I am Hell (Sonata in C#)“, „Locust“ oder „This ist the End“ vom aktuellen Monsteralbum „Unto the Locust“ sind, „Imperium“, „Beautiful Mourning“, „The Blood, The Sweat, The Tears“ oder die fast schon unsterblichen und unverzichtbaren „Old“ und „Davidian“.

Das Publikum feiert seine Helden jedes Mal frenetisch ab und übertönt bei den Chören das eine oder andere Mal die Band, die, man kann das fast vor dem geistigen Auge sehen, völlig überwältigt auf der Bühne steht. Einfach irre und ganz, ganz großes Kino. Und ich kann nur noch eins sagen: Cheers, fucking Cheers Baby

Bewertung: Unantastbare 10 von 10 Punkte

Tracklist:

01. I am Hell (Sonata in C#)

02. Be still and Know

03. Imperium

04. Beautiful Mourning

05. The Blood, The Sweat, The Tears

06. Locust

07. This is the End

08. Aesthetics of Hate

09. Old

10. Darkness Within

11. Bulldozer

12. Ten Ton Hammer

13. Who we are

14. Halo

15. Davidian

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