Label: The Sign Records
VÖ: 03.04.2020
Stil: Punk´n´Roll
Alter Falter, das bläst ja sämtlichen Turbojugend Anhänger die Falten von der Stirn. Wenn der Teufel selbst Motorrad fahren würde, dann groovt er sicherlich mit seiner Lucifer Star Machine durch die Hölle und hört „The Devil´s Breath“ – ich schwöre!
Tor Abyss, Gründer und Sänger der Band, hob Lucifer Star Machine im Jahr 2002 aus der Taufe und versuchte die ersten Jahre sein Glück in London, bevor es ihn 2012 wieder nach Deutschland zurückzog und er die Band erst mal auf Eis legte. Zurück in Hamburg scharrte er dann vier neue, schwer tätowierte Jungs um sich und veröffentlichte in dieser Besetzung bereits zwei Singles „Eat Dust“ und „Your Love Remains“. Beide Songs sind auch auf dem nun vorliegenden Longplayer wieder mit an Bord, sowie 11 weitere Punk´n`Roll Perlen.
Wer die beiden genannten Songs bereits kennt weiß, was ihn auf „The Devil´s Breath“ erwartet. Schnörkelloser Punk´n´Roll, meist in schneller, rock´n´rolliger Manier (z. B. „Cruel Hearts“), oder es gibt mal voll auf die Fresse („The Void“). Das es die, recht böse aussehende, Rock´n´Roller auch mal gemäßigter und dafür noch melodiöser angehen lassen können, beweisen Songs wie „El Camino Real“ oder „Midnight Crawler“
Lucifer Star Machine legen mit „The Devil´s Breath“ ihren vierten Longplayer auf den Tisch und dürften damit mächtig Staub aufwirbeln in der Punk´n´Roll Szene, die ansonsten auch nicht schlecht aufgestellt ist. Es geht halt nicht nur um „Drei Akkorde für ein Halleluja“, sondern es bedarf einer fetten Street Credibility und einem goldenen Händchen für griffige, sich ins hirnfressende, Hooklines. Lucifer Star Machine vereinen all diese Attribute auf „The Devil´s Breath“ – 13 Punk´n´Roll Perlen für den nächsten Höllenritt!
Bewertung: 8,5 von 10 Punkten
Tracklist:
01. The Void
02. Dwell in Misery
03. Cruel Hearts
04. Baby, When You Cry
05. The Night Is Young
06. Eat Dust
07. A Touch of Death
08. El Camino Real
09. Pretender
10. Evil Blood
11. Midnight Crawler
12. Your Love Remains
13. Devil´s Breath
Anspieltipps: „The Void”, „Cruel Hearts“ und „Midnight Crawler“