Label: Agonia Records
VÖ: 17.04.2015
Stil: Black Metal ; Black/Death Metal
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Meine Premiere mit Infernal War fiel mit der flammneuen „Axiom“ - Scheibe recht positiv aus. Ich bin ein Typ, der vorurteilsfrei wirken lässt. Gehört, nochmal gehört, für gut befunden.

Die Herrschaften lassen hier definitiv nichts anbrennen, sodass direkt der Einstieg in die Platte unglaublich dynamisch erfolgt. Sofort ist alles geklärt, was einen erwartet – ein absolut kompromissloser Mix aus Black/Death gepaart mit einer recht bekannt anmutenden Stimm- und Klangfarbe...mmmh woher denn nur? Hier und da flackern Erinnerungen an bands wie Legion of the Damned auf.

Überraschungen wird man im Rahmen von „Axiom“ wohl nicht erleben, wer will das aber auch? Solide Verpackung, fetter Sound und permanenter Überdruck auf der Membran...was braucht man bitte mehr?

Zu meiner eventuellen Schande – wie schon angemerkt – kannte ich Infernal War bis hier her nicht. ABER: Ruppiger Black Metal in aller feinster, fast thrashiger Manier hat mich aus dem stand für sich gewonnen.

Schlussendlich bleibt mir also nur noch zu sagen, dass hier kein überragendes Meisterwerk der Black Metal Kunst abgeliefert wurde, dennoch aber eine sehr bemerkenswerte Hausnummer auf dem aktuellen Markt – von mir eine klare Empfehlung mit 8 von 10 möglichen Gründen.

Bewertung: von 8,0 bis 10,0 Punkten

Tracklist:
01. Coronation
02. Militant Hate Church
03. Into Dead Soil
04. Paradygmat
05. Nihil Prayer
06. The Parallel Darkness
07. Transfigure
08. Eater of Hope
09. Camp 22
10. No Forgiveness
11. Axiom