IN APHELION – Reaperdawn (2024)
(9.050) Christian (10/10) Black Metal
Label: Napalm Records
VÖ: 09.08.2024
Stil: Black Metal
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Also ich bin ja jetzt nicht unbedingt bekennender Black Metal Fan. Dennoch finde ich hin und wieder eine Band, wo mir diese Art der metallischen Spielwiese echt gut gefallen tut.
Wie durch Zufall bin ich beim Durchstöbern einer bekannten Plattform im Netz auf die Schwarzkutten von In Aphelion gestoßen. Nach dem Studieren des neuesten Videos zum Song „The Fields in Nadir“ hatte ich das Gefühl vom Bus gestreift worden zu sein. Also ran an den Rechner und mir das neueste Werk „Reaperdawn“ in seiner ganzen kalten Boshaftigkeit reingezogen.
Nach dem ersten Durchlauf dachte ich so bei mir, verdammt da kommt dir doch einiges bekannt dran vor! Tja und nach einer kurzen Recherche war es dann auch sonnenklar. In der Band sind keine Unbekannten am Start, hier haben sich Mitglieder von Necrophobic und Cryptosis zusammengetan, um uns mit weiteren Schandtaten der schwarzmetallischen Zunft zu beglücken.
Hier gibt es für jeden was. Von unbändiger Raserei über Walzen aus zähfließender Lava und alles mit großartigen Melodien durchzogen. Hinzu kommt der variable Gesang von Sebastian Ramstedt, welcher nicht immer nur in boshaftes Keifen ausarten tut. Jeder Song ist hier wirklich ein Volltreffer, halbgares sucht man hier vergeblich. Selbst nach mehrmaligen durchhören wird die neue Scheiblette nicht langweilig und man findet immer neue musikalische Nuancen. Ich finde „Reaperdawn“ ist ganz großes Kino und das Teil kommt ohne Wenn und Aber in meine diesjährige Top10. Wünsche viel Spaß beim Antesten.
Anspieltipps: „The Fields in Nadir“ und „A Winter Moon’s Gleam“
Bewertung: 10 von 10 Punkten
TRACKLIST
01. The Fields in Nadir
02. A Winter Moon’s Gleam
03. When all stellar Light is Lost
04. The Darkening
05. They fell under blackened Skies
06. Further from the Sun
07. Reaperdawn
08. Aghori