Label: Eigenproduktion
VÖ: 17.01.2015
Stil: Brutal Death Metal
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Hier kommt eine junge Newcomerband aus Aachen und macht schon mächtig Dampf. Benannt nach der gleichnamigen EP von den Göttern Suffocation ist die Marschrichtung auch sofort klar, hier gibt es technisch angehauchten brutalen Death Metal auf die Mütze. Und die Jungs schaffen es trotz der Technik nie den eigentlichen Song aus den Augen zu verlieren. Hut ab!

'Beheaded in the Pit' legt gleich mit flottem Riffing los um im Mittelteil dann an Geschwindigkeit zu verlieren, aber Brutalität geht da keineswegs verloren. Sänger Jan growlt in feinster Brutal Death Metal Manier und es gibt sogar Pig-Squeals. Die Songs kommen immer ziemlich schnell auf den Punkt und bleiben gut im Gedächtnis, trotzdem schaffen sie es variabel zu klingen. Es gibt immer wieder groovige Parts und man kann den Kopf nicht ruhig halten.

'Decomposing Bodybag' ist ein fies stampfender Brocken und sowas hebt die Band vom Brutal Death Metal Allerlei ab, denn die Jungs prügeln sich nicht einfach sinnlos durch das Album sondern setzen gekonnt Akzente. 'Rampage' startet etwas gemäßigt, legt dann aber ordentlich los.

Der längste Song 'Condemned to endless Suffering' ist auch der spannendste Song, denn hier gibt es ein richtig gutes Wechselspiel zwischen Melodik und Brutalität. Grandios sind auch die kleinen aber feinen Gitarrensoli die immer wieder auftauchen. So gefällt das, und hoffentlich wird schnell ein passendes Label auf die Jungs aufmerksam!

Die Produktion ist druckvoll und knallt gut, also gibt es hier nur eine Möglichkeit für Fans von brutalem Death Metal, meldet euch bei der Band und besorgt euch dieses Kleinod. Anspieltips: 'Decomposing Bodybag', 'Condemned to endless Suffering'

Bewertung: 9,5 von 10,0 Punkten

Tracklist:
01. Beheaded in the Pit
02. Decomposing Bodybag
03. Rampage
04. Exterminate the Purity
05. Bloodignition
06. Your Meathook awaits
07. Condemned to endless Suffering
08. Shattered Bones and broken Faces