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HOLLYWOOD MONSTERS (2014)

"Big trouble"

Einleitung: Der Franzose Stéphan Honde lässt sein erstes Album mit „monströser“ Unterstützung auf uns niederprasseln und sollte damit mehr als nur einen Achtungserfolg einfahren können.

Die durch das Covermotiv suggerierte Erschütterung dürfte dieses Album zwar nicht auslösen, den Namen des Unternehmens wie auch den Albumtitel selbst hätte man jedoch viel besser nicht umsetzen können.

In wie fern der Initiator dieser “Monsters“, der französische Gitarrist und Sänger Stéphan Honde beim Zusammenstellen der Gästeliste “Giganten“ im Sinne hatte, weiß ich zwar nicht, Fakt ist jedoch, dass man den mitwirkenden Herrschaften Tim Bogart, Vinny Appice, Don Airey und Paul Di‘Anno (der jedoch nur im Bonus-Track “Fuck You All“ zu hören ist) durchaus jenes Attribut ausstellen darf.

Zwar wissen wir, dass große Namen noch lange kein Qualitätsalbum gewährleisen, doch Stéphan erweist sich als gewiefter Songwriter und Arrangeur und präsentiert mit seinem “Monstern“ ein überaus gelungenes Stück klassischen Hard / Heavy Rock.

Logisch, dass man diese Gäste kaum für modernen Stoff gewinnen wird können, wodurch die stilistische Ausrichtung, für die man Uriah Heep, Deep Purple, Rainbow, Black Sabbath und Dio (“Village Of The Damned“ kommt gar mit “Heaven And Hell“-lastiger Heavyness daher!) erwähnen darf, auch kaum überrascht.

Durchaus allerdings die Klasse, denn der Franzose weiß sowohl die Lockerheit der genannten Ikonen zu deren Blütezeit gut wiederzugeben, wie ihm auch die Feinheiten einer einträchtigen Parallelexistenz von Gitarren und Keyboards / Hammond-Orgel geläufig sein dürften. Doch nicht nur diese eleganten Zutaten im Sound wurden gut herausgearbeitet, auf “Big Trouble“ wurde auch keineswegs vergessen satt zu grooven.

Für einen “Überflieger“ fehlt zwar die nötige Hitdichte, mit dem bereits erwähnten Hammer sowie dem nicht minder zwingenden Titeltrack darf sich der Initiator samt monströser Gefolgschaft jedoch berechtigte Chance ausrechnen solche zu landen.

Bewertung: 7,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Another Day In Grey - Pt. 1
02. Move On
03. Big Trouble
04. The Only Way
05. The Cage
06. The Ocean
07. Oh Boy!
08. Underground
09. Village Of The Damned
10. Song For A Fool
11. Fuck You All (bonus track)

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