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HELLYEAH (2014)

"Blood for blood"

Weder mit ihrem selbstbetitelten Debüt noch mit dem Zweitling “Stampede“ konnten mich diese Amis wirklich begeistern. Zwar hatte die Truppe rund um den früheren Pantera-Drummer Vinnie Paul schon damals einige durchaus lässige Hämmer in petto, um über die gesamte Albumdistanz zu beeindrucken, mangelte es einem großen Teil der Songs am „gewissen Etwas“.

Zuletzt (2012, um genau zu sein) sah die Sache schon besser aus, denn “ Band Of Brothers“ entpuppte sich als deutlich heftiger und griffiger, wobei das Material zugleich auch wesentlich zugänglicher wirkte. Einzig die Sache mit dem zu erwartenden Mörder-Groove als zwingendem Element wollte sich bei mir immer noch nicht in entsprechender Manier einstellen.

Zu meiner persönlichen Überraschung hat die Truppe offenbar exakt in diesem Punkt den Hebel angesetzt und brettert nunmehr mit einer ganzen Wagenladung davon durch die Pampa. Das ist vor allem insofern interessant, da ich mir überhaupt nicht vorstellen kann, dass diese neue Brachialität der Band dieselben Verkaufszahlen einbringe, aber wer weiß…..

Mir generell schnuppe, denn Hauptsache es brettert und das tut es! Zwar hat man sich phasenweise, wie etwa in “Say When“, mehr als nur intensiv an Vinnie’s früherer Band orientiert, lässt auf der Gegenseite aber auch eine straight rockende, fast schon punkige Seite in nicht minder zwingender Manier vernehmen und gibt auch dabei gute Figur ab. Generell fällt auf, dass sich die Band offenbar keine Limits gesetzt hat und die Tracks allesamt von einer überraschenden Spontanität geprägt sind.

Zwar sind noch immer nicht alle Songs echte Hit-Kandidaten, die Anzahl solcher war jedoch nie zuvor höher als jetzt und von daher muss man Hellyeah bescheinigen, ihr bis dato reifstes Werk abgeliefert zu haben!

Bewertung: 8,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Sangre Por Sangre (Blood For Blood)
02. Demons In The Dirt
03. Soul Killer
04. Moth
05. Cross To Bier (Cradle Of Bones)
06. DMF
07. Gift
08. Hush
09. Say When
10. Black December

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