H-J

HELL

Curse & Chapter (2013)

Zwei Jahre haben Hell für ihr zweites Album gebraucht. Wenn man bedenkt wie lange es gedauert hat bis der Erstling rauskam ist das ja nix. Für mich war „Human Remains“ ein Überraschungserfolg und ich war sehr gespannt ob sie das hohe Niveau halten können. Für „Curse & Chapter“ mussten sie nämlich bis auf ein paar Ausnahmen („The Disposer Supreme“, „Land of the Living Dead“, „Deliver us from Evil“) neue Songs schreiben, wogegen „Human Remains“ ausschließlich aus alten Kompositionen bestand. Um es kurz zu machen, das Niveau konnte gehalten werden.

Los geht's wieder mit einem stimmungsvollen Intro um dann direkt den Hit „The Age of Nefarious“ zu zünden. Dieser Song wurde ja schon vorab als 10" Vinyl veröffentlicht und ist der Knaller auf dem Album. Es fällt direkt der super Sound auf der richtig geil aus den Boxen dröhnt. Mögen einige über Andy Sneap herziehen, mir gefällt’s richtig gut. Zwar klingt „Curse & Chapter“ etwas moderner als „Human Remains“ aber das stört absolut nicht. Stilistisch hat sich bei Hell so gut wie nichts geändert, außer dass die Kompositionen nicht mehr so düster klingen wie es noch auf „Human Remains“ der Fall war. Sprich es gibt Riffs ohne Ende und Sänger David Bower transportiert eine unglaubliche Theatralik in die Songs. Ich behaupte einfach mal das Hell ohne den kauzigen Sänger nicht funktionieren würden. Zumal wurde noch der Keyboardanteil erhöht, und das als vollwertiges Instrument und nicht nur zur Untermalung.

Das Album wird auch als Limited Edition mit DVD veröffentlicht. Auf dieser befinden sich einige Live-Mitschnitte. So kann es mit Hell gerne weitergehen. Anspieltips: „The Age of Nefarious“,“ Something Wicked this Way comes“,“ Land of the Living Dead“

Bewertung: 9 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Gehennae Incendiis
02. The Age of Nefarious
03. The Disposer Supreme
04. Darkhangel
05. Harbinger of Death
06. End ov Days
07. Deathsquad
08. Something Wicked this Way comes
09. Faith will fall
10. Land of the Living Dead
11. Deliver us from Evil
12. A Vespertine Legacy

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