Label: Svart Records
VÖ: 06.03.2015
Stil: Doom/Death Metal
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Nicklas Rudolfsson hat Runemagick auf unbestimmte Zeit auf Eis gelegt, groß war da meine Freude als ich gehört habe das er eine neue Band hat. Daniel Moilanen der schon die Stöcke bei Runemagick geschwungen hat ist bei Heavydeath auch dabei. Dementsprechend gibt es fast den gleichen Sound wie bei Runemagick wobei hier die Songs eingängiger sind und nicht ganz so mystisch und okkult angehaucht sind. Also kann man sich auf eine Reise bereit machen die 52 Minuten dauert und durch Doom/Death Gefilde schippert.

Vor diesem Album hat die Band eine ganze Reihe an Demos veröffentlicht. Ein paar dieser Demosongs befinden sich jetzt auf dem Debüt. Und das macht dem Bandnamen alle Ehre, denn es ist wirklich heavy. Tiefergestimmte Gitarren, wummernder Bass und dazu das passende Drumming, fertig ist diese fieses Doomwalze. Die Songs kriechen wie Lava aus den Boxen, dazu gibt es spartanisch eingesetzten Gesang. Aber man ist schon berauscht genug von den überlangen Songs. Das hier versierte Musiker und Songwriter am Werke sind merkt man daran das keine Langeweile aufkommt. Man sollte die Musik aber am besten über Kopfhörer genießen, dann kann sich die gesamte Schönheit entfalten und man wird komplett berauscht werden.

Für mich schon jetzt ein Highlight in diesem Jahr. Trotzdem fände ich es klasse wenn Runemagick wieder reaktiviert würden, aber solange es jetzt Heavydeath gibt kann man das verschmerzen. Anspieltips:'Bow Down', 'Eternal Sleepwalker'

Bewertung: 9,0 von 10,0 Punkten

Tracklist:
01. Ascending
02. Road To the Fire
03. Bow Down
04. Eat the Sun
05. Eternal Sleepwalker
06. Heavy as Death
07. Beyond the Riphean Mointains