Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (10/24)

Aktuelle Reviews

Audio Interviews

wo wir waren

Interviews

Wir hörten früher gerne

So fing alles an

GREENLEAF "Rise above the Meadow" (2016)

(2.581) - Walter (7,5/10)

Label: Napalm Records
VÖ: 26.02. 2016
Stil: Stoner / Hard Rock

GREENLEAF auf Facebook

Was vor knapp mehr als 15 Jahren als Nebenprojekt gestartet wurde, hat sich längst zu einer ernsthaft betriebenen Band entwickelt und wird von den involvierten Musikern auch längst als Hauptbeschäftigung angesehen. Zwar ist von den Gründungsmitgliedern inzwischen nur noch Tommi Holappa von Dozer mit von der Partie, die im Laufe der Jahre immer wieder neu besetzte Band hat sich jedoch längst als kontinuierlich entwickelndes, den eingeschlagenen Weg konsequent fortsetzendes Unternehmen etabliert.

Mit ”Rise Above The Meadow” erscheint dieser Tage das bereits das sechste Langeisen der Truppe und dieses entpuppt sich einmal mehr als leckeres Menü für die Stoner Rock-Gemeinde. Durchaus an Tommis Hauptbetätigungsfeld erinnernd, geht es wahlweise relativ heftig und mit unbändiger Kraft (wie beispielsweise im Opener ”A Million Fireflies“) zur Sache, oder aber man entfacht keinen Bang-Alarm, sondern nimmt den Zuhörer auf einen entspannten wie spannenden Trip mit.

Das ist logischerweise bei den eher gemächlicher intonierten Tracks der Fall, entpuppt sich jedoch ebenso als essentiell wie das Dauer-Bangen. Vor allem deshalb, weil Greenleaf in dieser Gangart sowohl Elemente aus dem klassischen 70er Hard Rock, wie auch progressive Versatzstücke in ihr Klangkorsett zu integrieren verstehen und für ein überaus kurzweiliges Hörvergnügen sorgen.

Doch die Schweden wissen nicht nur diese Sounds zu intonieren, auch an frühe Glanztaten von Kyuss erinnernde Momente (unter anderem in “Howl“) gibt es zu entdecken und wenn es (wie beispielweise in “Golden Throne“) darüber hinaus auch noch pop-rockig losgeht, scheint ein dezenter Schatten von Queens Of The Stone Age und Konsorten über der Formation zu hängen.

Gut, dass Greenleaf ihren Songs allerdings durchwegs ausreichend „Licht“ vergönnen, wär‘ doch ewig schaden, wenn diese „Gewächse“ lediglich ein Schattendasein führen und dadurch verkümmern müssten…..

Bewertung: 7,5 von 10 Punkten

Tracklist:
01. A Million Fireflies
02. Funeral Pyre
03. Howl
04. Golden Throne
05. Carry Out The Ribbons
06. Levitate And Bow (Pt. 1 & 2)
07. You´re Gonna Be My Ruin
08. Tyrants Tongue
09. Pilgrims
10. High And Low (Bonus Track)

SOCIAL MEDIA

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

MERCH

70.000 Tons 2024

The new breed

Mottenkiste

wo wir sind

ZO SONGCHECK

V.I.P.

alter Z.O.F.F.

Unsere Partner

Join the Army

Damit das klar ist