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ENDLEVEL – Weekend War (2023)

(8.194) Marky (9,3/10) Thrash/Death Metal


Label: Violent Creek Records
VÖ: 24.02.2023
Stil: Thrash/Death Metal






Echt komisch, warum ich Endlevel bisher immer in der Schublade Death Metal beließ und nicht mehr beachtete?! Klar war mir bekannt, als Schwabe, woher sie kommen und dass sie mit den jetzigen Label Kollegen Traitor auch geografisch gesehen Nachbarn sind im Zollern-Alb-Kreis. Umso mehr ärgert es mich jetzt, wenn ich mir zum wiederholten Male die neue Langrille „Weekend War“ reinziehe und aus dem Abschädeln gar nicht mehr raus komme.

Liest man sich Robsess Review der selbstproduzierten Debütplatte von 2017 nochmal durch, kann ich ohne Wenn und Aber attestieren, dass Endlevel, mal so richtig an sich gearbeitet haben. Kann man nach 6 Jahren „Übungszeit“ auch durchaus erwarten. Die hohe Qualität der Platte unterstreicht womöglich auch der neue Deal mit Violent Creek Records, welche „Weekend War“ veröffentlichen werden.

Ich kann mir gut vorstellen, dass dem ein oder anderen das „Beer“ und „War“ Gedöns etwas auf den Zeiger geht. Für mich zeigt das aber in Bezug auf die Biergeschichten, die Gute Laune auch mehr für die thrashige Seite von Endlevel steht. Ich finde überhaupt, dass es der Band gut zu Gesicht steht hier und da mal etwas aufs Gaspedal zu treten, wie z. B. beim Opener „Unleash War“, gar mit Blastbeats, oder den zwei Songs „Hangover From Hell“ und „Nuclear Inferno“, für die es bereits Videos zu bestaunen gibt.

Des Weiteren finde ich auch die Midtempo Walzen „Possessed By Trinity“ und „Panzerheer 666“ schön für die Abwechslung, genauso wie das gut eingesetzten Grindcore Gequicke von Frontgrowler Robin Richard. Wie schon der Titel „Panzerheer 666“ schon vermuten lässt, haben Endlevel auch auf ihrer neuen Platte wieder einen Song mit deutschen Texten. Kann man machen, fällt auch nicht groß aus dem Rahmen.

Während das Intro gut einleitet in die Platte, zeigt das Outro „BeerEndlevel nochmal von der spaßigen Seite, wozu auch das Cover hervorragend passt. Da stand wohl auch der Song „Drink Beer“ Pate für das Covermotiv, oder?

Endlevel haben sich Zeit gelassen mit ihrer zweiten Scheibe und das Warten hat sich gelohnt. „Weekend War“ ist ein Quantensprung zur Debütscheibe und was nicht zuletzt mit einem Deal bei Violent Creek Records belohnt wurde. Die Platte klingt differenziert und druckvoll produziert und somit springt glatt auch der ein oder andere Hit hervor. „Weekend War“ macht Laune und es lässt sich durchgehend genüsslich dazu Abschädeln. Definitiv ein Highlight in diesem Jahr!

Anspieltipps: „Unleash War”, „Hangover From Hell” und „Nuclear Inferno”


Bewertung: 9,3 von 10 Punkten


TRACKLIST

01. Intro
02. Unleash War     
03. Drink Beer
04. Headache Terror
05. Hangover From Hell
06. Nuclear Inferno
07. Possessed By Trinity
08. Slaves To Instinct
09. Division 1516
10. Panzerheer 666
11. Beer



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