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DRAGONFORCE

The power within (2012)

Mann, was für ein Abend. Bayern spielt gerade gegen Real Madrid und ich hab die Londener Hyperspeed Power Metaller Dragonforce im Ohr. Ihr nunmehr fünftes Studioalbum trägt den für dieses Hochgeschwindigkeitsgefrickel passenden Namen „The Power within“.

Ohne große Umschweife geht’s mit „Holding On“ und „Fallen World“ zur Sache. Ist das ein Höllen Tempo. Herman Li ballert die Soli in einem halsbrecherischen Tempo raus, dass ist einfach unfassbar (gefühlt sind das mindestens Drölffantastillionen). Ich möchte nicht wissen, wie viele Stunden am Tag der seinen Sechseiter bearbeitet. Na ja auch egal. Nach diesem Doppelschlag bietet einen „Cry Thunder“ erstmalig Luft zum verschnaufen. Und das ist auch bitter nötig. Denn mit „Give me the Night“ geht das Gewitter schon wieder weiter. Was mich bei diesen ganzen Geschwindigkeitsirrsinn immer wieder erstaunt, ist, dass die auch noch in der Lage sind, dass Ganze noch mit tollen Melodien zu versehen. Wie „Wings of Liberty“ welches mit gefühlvollen Keyboardklängen einsteigt, bevor dieses hektische Geschrubbe wieder losgeht. Leider geht für mich neu Sänger Marc Hudson bei diesem Gewurschtel etwas unter. Was jetzt nicht heißen soll, dass er keinen guten Job macht. Ganz im Gegenteil. Er liefert hier eine wirklich gute Gesangsleistung ab. Wobei ich zum Vorgänger nicht wirklich einen Unterschied erkennen kann. Aber Togal! Hier wird munter aus allen Rohren geballert.

Fakt ist aber, dass jeder True Metaller hier spätestens nach fünf Minuten völlig wahnsinnig wird. Was ich durchaus verstehen kann. Nichtsdestotrotz, wenn ihr mal die Gelegenheit habt, diese Irren müsst ihr einfach mal auf der großen Bühne sehen, nen Flummi ist da ein Scheißdreck gegen. An Dragonforce werden sich wohl immer die Geister scheiden, frei nach dem Motto Love it or Hate it. So, und ich muss jetzt meine Plastikgitarre entstauben und Guitarhero einwerfen. Und dann schön „Through the fire and flames“ zocken (auf leicht, ick will mir ja nicht die Finger verknoten).

Bewertung: Völlig Durchgequirlte 7,0 von 10 Punkte

Tracklist:

01. Holding On

02. Fallen World

03. Cry Thunder

04. Give me the Night

05. Wings of Liberty

06. Seasons

07. Heart of the Storm

08. Die by the Sword

09. Last Man Stands

10. Seasons (Acoustic Version)

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