So denn Leute, es ist angerichtet! Das Wort zum Wochenende beschert euch heute Degradation aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Gegründet wurde die Band anno 2001 von vier Chicagoer Jungspunden die sich aufmachten, um mit ihrem Old School Thrash Metal Sperrfeuer die Konzerthallen dieser Welt in Schutt und Asche zu legen. Bis zu ihrer Debüt EP „Unleashed“ gingen allerdings sechs Jahre ins Land, bevor diese eingetütet werden konnte und auf die Metalgemeinde losgelassen wurde.
Da haben die Jung’s dann bei Ihren ersten Full Lengh Album „Juggernaut“ aber mal richtig Gas gegeben. Denn dieses wurde bereits 2010 in Zusammenarbeit mit Jonathan Clardy von Progression Productions und Dan Precision von Bombshelter Chicago auf genommen. Was mir nach den ersten Höreindrücken absolut nicht in den Kopf will, ist die Tatsache, dass bisher keine Plattenfirma angesprungen ist, um den Old School Thrashbolzen unter die Leute zu bringen. Das versteh wer will!!! Ich jedenfalls nicht!!! Die acht Granaten grooven ohne Ende und sind zudem mit technisch starken Gitarrensoli gespickt. Alex und Mike feuern eine Riffsalve nach der anderen ab. Joe wütet hinter seiner Schießbude wie ein Berserker und Steve’s pumpender Bass sorgt für ein grundsolides Fundament im Sound von Degradation. Meine Fresse was wollen die denn noch??? Hab ihr (Plattenfirmen) den Schuss nicht gehört???
Also wie gesagt, ich versteh die Welt nicht mehr. Da kommt eine Junge Band daher, prügelt so ein geiles Debüt ein und keinen Arsch (Plattenfirmen) scheint das zu interessieren. Auch jeden Fall bin ich hier mächtig am abschädeln und hab ne Menge Spaß mit diesem vorzüglichen Thrashbroken.
In Stein gemeißelte 7,8 von 10 Punkten
Tracklist:
1. A necessary Evil
2. Juggernaut
3. The Reckoning
4. Rise To Fall
5. Trail Of Sin
6. Executioner... Slayer Of The Light (THE CROWN Cover)
7. Degradation
8. Thrill Of The kill
