Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (12/24)

Aktuelle Reviews

Tales from the hard side

Interviews

wo wir waren

Wir hörten früher gerne

So fing alles an

A-D

DEATHHAMMER (2015)

"Evil power" (1.736)

Label: Hells Headbangers Records
VÖ: 16.06.2014
Stil: Thrash Black Metal
DEATHHAMMER auf Facebook

Deathhammer aus Hamar/Grimstad in Norwegen veröffentlichen mit „Evil Power“ ihr drittes Album. Wer an Norwegen denkt, denkt an dunklen kalten Metal, so auch hier (dachte ich). Deathhammer paaren ihren Oldschool Thrash mit typischen blasphemischen Lyrics, was die ersten beiden Songs „Warriors Of Evil“Total Metal“ und „Satan Is Back“ auch nachhaltig beweisen.

Das Duo pflastert und schreddert sich durch die Songs – Sergeant Salsten’s Vocals kommen hasserfüllt, mitunter hektisch oder auch jauchzend (warum auch immer) herüber. Sein Gitarrenspiel ist mal typisch thrashig oder auch rockig. Sadomancer am Drumkit versucht den Songs Abwechslung zu geben, was Stellenweise auch gelingt, oftmals leider eher nicht. „Powertrip“ ist ein typischer Oldshool-Thrasher, wobei mir die gesangliche Leistung irgendwie einfach überhaupt nicht gefallen will. Aber um meinen Geschmack geht es hier nicht. Der Gesang lässt diesen Song äußerst hektisch, vielleicht sogar planlos erscheinen. Mit „Sinner‘s Possession“ versuchen sich die Jungs am Groove, entsprechend ruhiger geht es hier zu Sache. „Belial’s Curse“ klingt irgendwie wie die ersten Songs der Scheibe, ich habe echt Probleme, sie auseinanderzuhalten – aber vielleicht ist genau das auch so gewollt.

Rot in Shreds“ beginnt gut rockig – geht aber auch leider völlig an mir vorbei. Wenn ich an rockigen Metal mit schwarzem Einschlag denke, fallen mir die Norweger Kvelertak ein, die ich sehr schätze – aber letztendlich darf ich beide Bands nicht vergleichen. "Omen of the Beast“ beginnt sehr vielversprechend, verliert sich aber mit zunehmender Dauer im Einheitsbrei der vorangegangenen Songs.

Fazit: Deathhammer haben mit „Evil Power“ ein Werk geschaffen, welches sicherlich den eigenen Fans zu gefallen weiß, ob sie weitere Fans durch dieses Album hinzugewinnen, bleibt abzuwarten, bei mir haben sie es nicht geschafft. Mir persönlich ist das Album zu rotzig, zu eintönig und leider ohne nennenswerte Highlights. Auch nach zweimaligem Hören will „Evil Power“ bei mir nichts hervorrufen, es erzeugt leider nur leichtes Schulterzucken.

Bewertung: 4,0 von 10,0 Punkten

Tracklist:
01. Warriors of Evil
02. Total Metal
03. Satan Is Back
04. Powertrip
05. Sinner's Possession
06. Belial's Curse
07. Rot In Shreds
08. Omen of the Beast

SOCIAL MEDIA

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

MERCH

70.000 Tons 2024

The new breed

Mottenkiste

wo wir sind

ZO SONGCHECK

V.I.P.

alter Z.O.F.F.

Unsere Partner

Join the Army

Damit das klar ist