Label: Eigenproduktion
VÖ: Bereits erschienen
Stil: Depressive Black Metal
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2014 als Ein-Mann-Projekt ins Leben gerufen ist Deadspace jetzt zu einer richtigen Band geworden. Die Musiker kommen alle aus dem musikalischen Undergound von Perth in Australien. Chris Gebauer nutzt Deadspace als Ventil für seine Depressionen, und wenn man sich das Album so anhört hat er nicht gerade wenige.
Die Musik ist nicht nur reiner Black Metal, hinzu kommt noch Rock und Gothic. Dieser Musikmix ist auch gar nicht mal schlecht. Denn es entsteht hierbei eine ziemlich düstere und bedrückende Atmosphäre. Da gibt es dann ruhige Klangteppiche die auf einmal explodieren und alles taucht in Finsternis.
Da merkt man, dass die Mitglieder schon vorher in anderen Bands Musik gemacht haben und keine Neulinge sind. Leider nervt der Gesang nach relativ kurzer Zeit, denn er ist zu eindimensional und krächzig. Zwar versucht Chris Gebauer sich auch mal in anderen Tonlagen, aber das passiert viel zu selten. Schade, dass so ein bisschen der Atmosphäre flöten geht. Anspieltips: 'I'll buy the Rope', 'In the Coldness of the darkest Night'
Bewertung: 6,0 von 10,0 Punkten
Tracklist:
01. The Promise of Oblivion
02. With Tears of callous Lust
03. I'll buy the Rope
04. The Clouds won't shade the Pain
05. Oblivion
06. Schadenfreude
07. Pain's Grey
08. In the coldness of the darkest Night
DEADSPACE (2015)
"The promise of oblivion" (1.698)