Label: Pulverised Records
VÖ: 09.02.2018
Stil: Black Heavy Metal
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Wenn das 3. Album einer Band der Gradmesser dafür ist, wohin die Reise nun endgültig geht, dann sind CRUCIFYRE auf dem absolut richtigen Weg. Die Jungs aus Stockholm schaffen es auf ihrem dritten Rundling „Post Vulcanic Black“, den Hörer durch kongeniales Zusammenfügen diverser Einflüsse zu fesseln.
Angefangen vom Titeltrack, der wohlige BLACK SABBATH – Vibes verbreitet, über die Anlehnung an primitive HELLHAMMER – Instinkte bis hin zu melodischen Feinheiten von MERCYFUL FATE und der Huldigung frühester SLAYER-Werke kann man alles finden (sogar einen Song auf schwedisch !!!). Dazu kommen interessante, progressive Einsprengsel, ohne dass das Klangbild zu verkopft wird. Über alles hält Lucifer der Teufel seine dominante Hand und gibt der Scheibe seinen eigenen Charakter. Einzig das wiederholte Frönen des Drummers zu „Uffta“-Rythmen sowie die Art des Gesangs treffen nicht durchgehend den Nerv des Rezensenten.
Fazit: Für CRUCIFYRE’s neues Werk sollte man sich etwas mehr Zeit nehmen, es gibt einiges zu entdecken. Ein Durchlauf reicht da sicher nicht.
Anspieltipps: „Post Vulcanic Black“ , „Död Människa“
Bewertung: 8,0 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Post Vulcanic Black
02. Thrashing With Violence
03. Mothers Superior Eyes
04. War Chylde
05. Hyper Moralist (Deemed Antichrist)
06. 200 Divisions
07. Död Människa
08. Murder And Sex Self –Destruction
09. Copenhagen In The Seventies
10. Serpentagramm
CRUCIFYRE – Post Vulcanic Black (2018)
(4.306) - Em Zett (8,0/10) - Satans Thrash’n Roll