Schon seit 2007 treiben die vier Jungs aus Italien ihr Unwesen und peilen nun, nach diversen Ep´s und der Debütplatte, mit ihrem neusten Output einen Rundumschlag an. Geboten wird uns derber und einfach gestickter Metal-Crustpunk. Die acht Songs klingen wie eine Mischung aus alten Venom und Exploited. Meist geradlinig gespielte Gitarren, treffen auf einen keifenden Metal-Souther, der mal grölt, mal spitze Schreie vom Stapel lässt.
Da wären wir auch schon bei der Schwachstelle der Scheibe. Der Sänger, namens Deathlörd Astwülf (was ein geiler Name!!!), will nicht so recht ins Konzept passen. Wäre interessant die Mucke mal mit einem Hardcore-Punk-Shouter ala Kelvin Morris von Discharge zu hören?! Nichtsdestotrotz finde ich die Platte cool, da sie derb und dirty klingt. Hervorzuheben sind das Eröffnungsstück „Future Decay“, sowie „Eaten Dust Overload“, die gut als Anspieltipps fungieren. Live machen Children Of Technology sicherlich was her, das vermitteln zumindest die Fotos auf ihrem Facebook Account!
Bewertung: 7,0 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Future Decay
02. Remembrance Day
03. Blackout
04. Hold Up For Fuel
05. Eaten Dust Overload
06. Under The Ripping Storm
07. Last Sunshine Gleaming
08. Fear The Mohawk Reaper
CHILDREN OF TECHNOLOGY (2014
"Future decay" (1.108)