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BY FIRE AND SWORD – Glory (2023)

(8.548) Timo (10/10) Epic Heavy Metal


Label: No Remorse Records         
VÖ: 22.09.2023                   
Stil: Epic Heavy Metal

 






Mit „Glory“ feiern By Fire And Sword ihr Debutalbum. Und starten damit gleich bei den ehrenwerten griechischen No Remorse Records, die bekannt sind für wertigen klassischen Metal aus dem Underground. Federführend bei dieser vielversprechenden, noch recht taufrischen Formation sind die Herren Reverend Tim Tom Jones und Brother Jeffrey. Und sagen von sich selbst, dass sie das Riff-Evangelium verbreiten wollen, Geschichten von Ruhm, Kampf, Rache und Wut bilden dabei das Fundament, denen sie ein Seelenheil zukommen lassen wollen. Man kann hier durchaus von einer religiösen Parodie sprechen, die in einem klassischen epischen Fantasy Heavy bis Power Metal Gerüst eingebunden ist. Da die Mitglieder sich auch bei den melodischen Blackies von Weald and Woe, sowie The Green Zoo austoben.   

Vor 6 Jahren in Idaho gegründet, erweckten sie auch mit ihrer selbst produzierten, in Eigenregie veröffentlichten EP „Freedom Will Flood…“ bereits Aufsehen. Nun zurück mit einem ersten Langmacher, servieren die Herren aus gleich mal 10 Songs und beeindrucken von Beginn an. Die grandios melodischen und epischen Heavy/Power Metal Hymnen der Amerikaner laufen auf dem Debut auch gleich mal zu Höchstform auf. Viel Magie strahlt dabei auch der sirenenhafte, eindringliche Gesang von (Reverend) Tom Newby aus. Kraftvoll und Heavy brilliert auch dabei der Opener „Leave a Little Room“, der mit musikalischer Heavy Metal Großtat nur so begeistert. Kraftvoll und energische Hooks treiben den Song unentwegt voran. Das flinke „Fear and Trembling“, dass episch doomige „Tap the Conduit” pushen das Album zu immer höheren Sphären. 

By Fire And Sword bewegen sich dabei auf obersten Liga-Terrain, man ist schier begeistert, mit wieviel Klasse das Songwriting immer weiter eine geniale Idee nach der anderen raushaut. Dabei hält man eine klare Balance aus temporeichen und Songs voller Heavyness und epischen Großmut. Musikalisch kann man den Sound bei Manilla Road, Doomword, Visigoth bis New Light Choir einordnen. Ein Song wie „Tithe“ ist herrlich treibend und melodisch ergreifend, „Glory, Love and Light“, man hört selten besseres in dem Bereich. Das von atmosphärischen Glockenschlägen eingeläutete „A Moment of Silent Reflection“ ist dazu noch ein berauschendes und kraftvolles Instrumental. Auch die zum Abschluss angesetzten Songs „The Flood“, das melodisch und getragen punktet und das flinke „Dear Reverend“, das eine schöne Heavy Power Axt schwingt, zeigen By Fire And Sword bis zum letzten Ton des Albums ihre beeindruckende Klasse.   

Mit „Glory“ ist By Fire And Sword ein bärenstarkes Debutalbum gelungen, das melodische Heavyness und epischen Heavy Metal in Perfektion ausübt. Den Jungs macht so schnell keiner was vor, hier ist jeder Song ein Volltreffer. Das Album wirkt erfrischend, begeistert mit einem grandiosen Songwriting von Anfang bis Ende. Man fühlt sich wie in einem Schwert schwingenden Epic Heavy Metal Rausch, das einen sofort in seinen magischen Bann zieht. Man bin ich begeistert und sogleich verzaubert von diesem Album.


Bewertung: 10 von 10 Punkten


TRACKLIST:

01. Leave a Little Room
02. Fear and Trembling
03. The Feast
04. Tap the Conduit
05. Tithe (The Money Song)
06. Glory, Love and Light!
07. A Moment of Silent Reflection
08. Mind, Body, Soul (Total War)
09. The Flood
10. Dear Reverend (Please Take My Hand)




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