But we try it leben nach der Prämisse “Volle Power, keine Kompromisse”.

2008 wurde die Band in Wuppertal gegründetund schon jetzt kann man von etlichen Konzerten mit illustren Bands berichten, als da wären Cryptopsy, Hatesphere, Deadlock oder Lazarus AD. Im April 2009 veröffentlichte man eine selbstbetiltelte Demo mit 6 Songs und nun gibt es mit „A Twisted Sanctuary“ bereits das zweite Album um die Ohren.

Sie bezeichnen Ihren Stil selbst als New Age Melodic Death Metal, und wer hiermit nichts anzufangen weiß, der besorge sich den neuesten Langspieler der Jungs und höre es mit eigenen Ohren. Geschwindigkeit gepaart mit Melodie und Härte findet sich von Beginn an, bereits „Iron Reign“, der Opener überzeugt auf ganzer Linie. Das zweite Stück „Through the Perill“ war unter anderem auf einem Sampler der Kollegen von Metal Hammer aus dem August 2013 vertreten. Ich könnte nun auf jedes Lied einzeln eingehen, möchte hier aber nicht den Rahmen sprengen, deshalb fasse ich das Album kurz und knapp zusammen, GEIL. Meine Anspieltipps sind in diesem Fall „Promises“, „Contemporary Delusions“ und „Pretender to your Throne“

Das was die Jungs da abliefern hat Zukunft, und weiß den Fans der harten Gangart definitiv zu gefallen. Sänger Jörn schreit sich die Seele aus dem Leib, die Gitarrenfraktion um Tim und Dominik liefert tightes Riffing vom feinsten und Stefan am Bass, so wie Tim an den Drums ergänzen das Line Up mit Ihren Einflüssen perfekt.

Einen Verweis auf andere Bands zu ziehen ist nicht so einfach, da die Jungs Ihren ganz eigenen Stiefel spielen, und das ist auch gut so.

Fazit: Die Scheibe rockt, ich kann meinen Kopf zumindest hier nicht ruhig halten, freue mich zukünftig mehr über die Herrschaften aus Wuppertal zu hören.

Bewertung 8,5 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Iron Reign
02. Through The Peril
03. Lose Control
04. Pretender To Your Throne
05. Promises
06. The Remedy
07. A Loss Of Hope
08. Detachment
09. Contemporary Delusions
10. A Twisted Sanctuary