Das freut man sich auf einen schönen gemütlichen italienischen Abend und dann so was!!! Der neueste Geistesblitz der fünf Herren von Awaken Demons aus dem sonnigen Südzipfel Europas, ist für mich ein totaler Schuss in den Ofen. Was die Jungs um Brüllbarden Luca Zattoni hier fabrizieren, einfach zum…. na ja. Dieses Hardcore/Metalcore Gedöns braucht man nun wirklich nicht. Ja sicher handwerklich gesehen ist das schon recht brauchbar, wenn da nicht das Wörtchen ABER wäre.
Völlig wertfrei betrachtet ist das hier ein völlig ausdrucksloses und langweiliges Gebolze ohne jeden Ohrwurm Charakter. Songs wie „Sharks“, „Disease“ oder „Under the Glas“ donnern wie ein ICE einfach an mir vorbei. Da zuckt bei mir noch nicht mal der kleine Zeh am Fuß. Harte Riffs gibt es zwar ohne Ende, aber zünden will das bei mir bei beim besten Willen nicht. Ich vermisse hier die genretypischen Melodiebögen. Einfacher ausgedrückt die Abwechselung. Ich würde an deren Stelle einfach mal bei den Kollegen von Unearth über die Schulter gucken wie man so was richtig macht. Und noch ein Tipp zum Abschluss!!! Hört euch bloß nicht den „Under the Glass“ Remix an. So eine Sample Scheiße. Da hätte ich fast mein Pils verschüttet.
Einzig die durchaus passable Produktion kann hier die absolute Nullnummer verhindern.
Bewertung: Gruselige 1,5 von10Punkte
Tracklist:
01. Foregone
02. Sharks
03. Disease
04. Under the Glass
05. Me, against the machine
06. Phönix
07. Isolation
08. Tempest
09. Take the Crown
10. Breach the Sky
11. Under the Glas (Remix)