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AUTOKRATOR (2015)

"Autokrator" (1.864)

Label: Iron Bonehead Productions
VÖ: 29.05.2015
Stil: Industrial Death/Drone/Doom Metal
AUTOKRATOR auf Facebook

Die aus der französischen Hauptstadt Paris stammenden Autokrator gründeten sich 2014 und haben am 29.05.2015 ihr selbst betiteltes Debüt-Album „Autokrator“ über Iron Bonehead Productions veröffentlicht. Das Quintett hat sich dem Industrial Death/Drone/Doom Metal verschrieben und so beginne ich, gespannt den Klängen aus den Boxen zu lauschen.

Gleich mit dem ersten Song „Act 1: The Tenth Persecution“ wird es bassig, hektisch und breiig. Etwas Differenziertes herauszuhören wird schwierig, so dann leider auch bei den folgenden „Act2: Exsuperator“ und „Act 3: The Filthy Pig Of Rome“. „Act 4: Autokrator“ beginnt dann elektronisch, gepaart mit Samples und gibt mir und dem Hörer dann eine kurze Pause, die knappe vier Minuten andauert, hier entsteht so etwas wie Atmosphäre, bevor sich der Pariser Fünfer mit „Act 5: Qualis Artifex Pereo“ wieder im Soundbrei verliert. Bei diesem Titel ist so etwas wie Groove erkennbar, allerdings auch 0% Struktur. „Act 6: Sit Divus, Modo Non Vivus” reiht sich hier nahtlos ein, wird und wirkt wieder sehr hektisch und undurchsichtig.

Act 7: Imperial Whore” beginnt mit einer kleinen Marscheinleitung und dann erschlägt sie mich wieder, diese große undurchdringliche Soundmatschwand, auch beim zweiten Hören wird es leider nicht besser, das Gegenteil ist der Fall. Last but not least kommt mit dem achten Titel „Act 8: Optimus Princeps” das letzte Stück des Albums auf mich zu. Es beginnt wieder elektronisch mit tiefen Growls und zieht sich die kompletten viereinhalb Minuten durch, wobei im zweiten Teil des Songs ein paar gesprochene Worte eher auch an düstere EBM-Klänge erinnern.

Fazit: Autokrator haben mir mit ihrem selbst betitelten Debüt-Album eine Grenzerfahrung der negativen Art verschafft. Sicherlich kann man es hier und da auch gern mal übertreiben, auch in Sachen Samples oder auch gern bei Soundspielereien. Aber leider sind die Franzosen hier so derart über das Ziel hinausgeschossen, dass in Kopplung mit der schlechten Produktion einfach nur noch Matsch herauskam, der sich vor mir zäh und undurchdringlich aufgebaut hatte, so dass ich froh war, die Songs nicht ein viertes Mal zu hören. Als großer Fan des Extrem-Metals komme ich nicht an dieses extreme Teil ran, weil extrem für mich nicht bedeutet, alles in einen Topf zu werfen, Bässe drauf zu packen und den „Matschbrei-Knopf“ zu drücken. Sorry Jungs – so wird das nichts!

Bewertung: 0,5 von 10,0 Punkten

Tracklist:
01. Act 1: The Tenth Persecution
02. Act 2: Exsuperator
03. Act 3: The Filthy Pig Of Rome
04. Act 4: Autokrator
05. Act 5: Qualis Artifex Pereo
06. Act 6: Sit Divus, Modo Non Vivus
07. Act 7: Imperial Whore
08. Act 8: Optimus Princeps

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