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APOPHYS (2015)

"Prime incursion" (1.622)

Label: Metal Blade
VÖ: 03.04.2015
Stil: Death Metal
APOPHYS Webseite

Schöngeister und Melodie Fans sollten nun ganz tapfer sein und entweder allen Mut aufbringen, dieses Review weiter zu studieren oder ganz schnell das Weite zu suchen, denn das Debüt der Holländer von Apophys is rein gar nichts für Leute mit einem ausgeprägten Sinn fürs Schöne, sondern ein absolut akustischer Gehirnfick für Fans von Suffocation, Dying Fetus oder Cannibal Corpse. Wer nun meint, diese Referenzen sein etwas zu hoch gegriffen, muss sich „Prime incursion“ zur Gänze geben und dann reden wir nochmal in Ruhe…

Die Holländer lassen es krachen bis der Arzt kommt und bieten so herrlich verschachtelten Todesblei, dass die Altvorderen durchaus ein wenig Angstpipi in den Augen bekommen könnten. Aber auch wenn Apophys ein wenig langsamer zu Werke gehen wie bei „Miscreants“ klingen sie immer noch brutaler und heftiger als so manch andere Combo, die gerne mit ihrer Härte kokettiert. Bei „Requiem for the absurd“ kommen sogar leichte Hardcore Anleihen durch, die das ansonsten schon meterdicke Brett noch mit einer feinen Lasur überziehen. Prächtig! Überhaupt ballert das Teil ohne Ende und ist im Gegensatz zu vielen anderen Veröffentlichungen in den letzten Wochen richtig herausragend und nicht nur für Puristen bestens geeignet, dem Osterhasen einen fetten Kopfschuss zu verpassen.

Ich habe „Prime incursion“ nun schon mehrfach gehört und immer wieder neue Facetten entdecken können, was meinem Anspruch an Abwechslungsreichtum mehr als gerecht wird und die Hoffnung nährt, dass da was richtig Großes heranwachsen kann…denn wenn Holland schon kein Fußball kann, so können sie zumindestens formidablen Todesblei. Uneingeschränkte Kaufempfehlung!

Bewertung: 8,5 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Dimensional odyssey
02. Miscreants
03. Requiem for the absurd
04. The antidote
05. Ego
06. The sentinent
07. The final step
08. Humanity’s epilogue
09. The red planet

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